Private Equity Leon Black tritt als Chef von Apollo Global Management zurück

1990 gründete er Apollo Global Management, unter anderem mit seinem baldigen Nachfolger.
New York Auch anderthalb Jahre nach seinem Tod beendet der Hedgefonds-Manager und Sexualstraftäter Jeffrey Epstein noch Karrieren: Diese Woche hat der Gründer und Vorstandschef der Private-Equity-Firma Apollo Global Management, Leon Black, angekündigt, dass er im Juli sein Amt niederlegt und sich mit dem Chairman-Posten begnügt. Nachfolger des 69-jährigen Milliardärs wird sein Mitgründer Marc Rowan.
Grund für Blacks Rücktritt ist das Ergebnis einer unabhängigen Untersuchung der Anwaltskanzlei Dechert: Die hat ergeben, dass Black zwischen 2012 und 2017 für Finanzberatungen insgesamt 158 Millionen Dollar an Epstein gezahlt hat – obwohl er wusste, dass sich sein Berater schuldig bekannte, 2008 eine Minderjährige missbraucht zu haben.
Es sei falsch gewesen, erklärte Black, der in der Finanzszene eine echte Größe ist. 1990 hatte er Apollo Global Management gegründet. Sein Vermögen wird heute auf neun Milliarden Dollar geschätzt.
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