Profi-Anlageempfehlung Jetzt den Aktienanteil reduzieren

Ulrich Stephan ist Chefanlagestratege der Deutschen Bank. Er schreibt regelmäßig für das Handelsblatt über die Geldanlage.
Nach einem für Anleger durchwachsenen ersten Halbjahr 2012 stellt sich die Frage, wie es an den Finanzmärkten weitergeht. Dazu zunächst ein paar Fakten:
In Europa haben die aktuelle Wachstumsschwäche und der langwierige politische Entscheidungsprozess die mittelfristigen Aussichten gedämpft. Die jüngsten EU-Gipfelbeschlüsse sind dabei als Schritte in Richtung fiskalische und politische Integration von den Märkten begrüßt worden.
Die Politiker in den USA haben nach der Präsidentschaftswahl am 6. November nur wenige Wochen Zeit, um sich auf eine umfassende Haushaltsreform zu einigen - sonst werden automatisch Ausgaben gekürzt und Steuern erhöht. Nach aktueller Gesetzeslage würden diese wachstumsschwächenden Maßnahmen rund 750 Milliarden US-Dollar umfassen, dies entspricht in etwa fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
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