Profi-Anlageempfehlung Und ewig lockt Amerika

Die Bewertung vieler US-Konzerne fällt derzeit günstig aus.
Auf den ersten Blick bietet die wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten derzeit ein wenig überzeugendes Bild: Die Arbeitslosigkeit verharrt um neun Prozent, die Sparquote ist gestiegen, der Immobilienmarkt kommt nicht auf die Beine. Das alles lastet schwer auf dem für die USA so wichtigen Konsum. Und Ende Juni hat auch noch die US-Notenbank Fed ihr Aufkaufprogramm für amerikanische Staatsanleihen eingestellt. Schließlich kämpft die Regierung in Washington mit einer ungelösten Schuldenproblematik.
Ein zweiter Blick lohnt sich jedoch. Meine amerikanischen Gesprächspartner, die ich auf einer Geschäftsreise in den Vereinigten Staaten traf, interpretieren die Fakten viel positiver. So ist die ungewöhnlich hohe Arbeitslosigkeit auch auf die beneidenswert hohe Geburtenrate und die große Zahl der Einwanderer zurückzuführen.
Tatsächlich stieg im Privatsektor die Beschäftigtenzahl in den vergangenen zwölf Monaten um 1,6 Prozent.
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