Premium Regeln für Schwarmfinanzierungen Wenn die Crowd für Immobilien schwärmt

Übers Internet können sich Privatanleger einfach an Immobilienprojekten beteiligen.
Berlin Es verspricht hohe Renditen – gilt aber als riskant. Schon mit relativ kleinen Summen können sich Privatanleger an der Finanzierung einer Immobilie, meist eines Wohnhauses, beteiligen. Experten warnten zuletzt, dass solches Crowdinvesting in Wohnimmobilien Gefahren berge. Doch noch darf die Branche weitere Erfahrungen sammeln – auch bei der Immobilienfinanzierung. Auf diesen Nenner kann man die jüngste Verständigung der Finanzpolitiker von Union und SPD über eine Reform des Kleinanlegerschutzgesetzes bringen. Die Branche der Schwarmfinanzierer atmet angesichts der Entscheidung zwar auf, ist jedoch alles andere als zufrieden.
Mit dem Kleinanlegerschutzgesetz aus dem Jahr 2015 zog die Bundesregierung Konsequenzen aus der Insolvenz des Windparkbetreibers Prokon. Einerseits stattete sie die Finanzaufsicht Bafin mit schärferen Eingriffsbefugnissen aus, andererseits erleichterte sie gleichzeitig die Bedingungen für das sogenannte Crowdinvesting, also die Finanzierung von Vorhaben durch eine Vielzahl von kleineren Anlegern. Die Art der Finanzierung erfreut sich seitdem steigender Beliebtheit.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen