Schwellenländer-Aktien: Ratschlag der Gurus kommt nicht an
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Schwellenländer-AktienRatschlag der Gurus kommt nicht an
Einstiegstkurse in den Emerging Markets? Auch wenn die weltgrößten Vermögensverwalter zum Kauf von Aktien aus Schwellenmärkten raten, die breite Masse der Investoren konnten sie bislang noch nicht überzeugen.
15.02.2014 - 13:36 Uhr
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Rio de Janeiro: Brasilien rüstet sich für die Fußball-Weltmeisterschaft im Sommer. Doch die Anleger machen einen großen Bogen um die einst begehrten Aktien des aufstrebenden Schwellenlandes.
New York Das Misstrauen der Anleger gegenüber Aktien aus Schwellenländern hält an. Sie stoßen die Papiere der einstigen Börsenstars im großen Stil ab. Seit dem der weltweite Index für Schwellenländeraktien MSCI Emerging Markets Index am 5. Februar 2014 ein Jahrestief erreichte, flossen allein 100 Millionen US-Dollar aus börsennotierten Schwellenländer-Fonds (ETF) ab, die in den USA gehandelt werden. Das geht aus Bloomberg-Daten hervor. An den Börsen in Südkorea, Indien und Brasilien zogen ausländische Investoren derweil 892 Millionen Dollar ab.
Renommierte Experten für Schwellenländer-Aktien haben die Talfahrt als gute Einstiegschance bezeichnet: Larry Fink von Blackrock und Mark Mobius von Templeton Asset Management halten Dividendentitel aus Emerging Markets für besonders günstig bewertet. Die beiden Vermögensverwalter managen ein Anlagevolumen von zusammen mehr als 7,7 Billionen Dollar.
Die goldenen Regeln des Value-Investors Warren Buffett
Konzentrieren Sie Ihre Investments auf herausragende Unternehmen, die von einem starken Management geleitet werden.
Beschränken Sie sich auf Unternehmen, die Sie wirklich verstehen können. Zehn bis 20 sind in Ordnung, ab 20 ist Ärger vorprogrammiert.
Suchen Sie sich unter Ihren guten Unternehmen die besten aus und stecken Sie den größten Teil Ihrer Investments in diese.
Denken Sie langfristig: mindestens fünf bis zehn Jahre.
Volatilität kommt vor. Bleiben Sie dran.
Quelle: Robert G. Hagstrom, "Warren Buffett. Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie.", Börsenbuchverlag 2011.
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