Selbst ist der Millionär: Wir brauchen keine Banker
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Selbst ist der MillionärWir brauchen keine Banker
Asiatische Millionäre haben genug von ihren Vermögensverwaltern. Immer weniger lassen sich einer Studie zufolge in Geldfragen professionell beraten. Das Vertrauen in die Finanzbranche hat zuletzt arg gelitten.
03.08.2012 - 07:56 Uhr
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Viele Chinesen sind an der Börse reich geworden.
(Foto: ap)
Desillusioniert von den Anlageprodukten und deren schwindenden Erträgen nehmen viele Millionäre in Asien zunehmend die Verwaltung ihrer Vermögen in die eigene Hand. “Reiche Asiaten haben während der Finanzkrise 2008 viel Vertrauen in die Privatbanken und ihre Vermögensberater verloren”, sagt Peter Damisch, Partner und Managing Director bei der Boston Consulting Group in Zürich. Er ist Co-Autor einer Studie von BCG aus dem Juni zum Thema. Vollen Spielraum bei der Verwaltung der Portfolios ihrer Klienten haben die Manager von Credit Suisse, Citigroup und anderen Banken in Asien nur bei vier Prozent des verwalteten Vermögens, geht aus der BCG-Studie hervor. 2006 waren es noch sechs Prozent. In Europa läuft der Trend in die andere Richtung - volles Ermessen gibt es hier bei 23 Prozent der verwalteten Gelder, eine Zunahme gegenüber den 18 Prozent vor sechs Jahren.
Die goldenen Regeln des Value-Investors Warren Buffett
Konzentrieren Sie Ihre Investments auf herausragende Unternehmen, die von einem starken Management geleitet werden.
Beschränken Sie sich auf Unternehmen, die Sie wirklich verstehen können. Zehn bis 20 sind in Ordnung, ab 20 ist Ärger vorprogrammiert.
Suchen Sie sich unter Ihren guten Unternehmen die besten aus und stecken Sie den größten Teil Ihrer Investments in diese.
Denken Sie langfristig: mindestens fünf bis zehn Jahre.
Volatilität kommt vor. Bleiben Sie dran.
Quelle: Robert G. Hagstrom, "Warren Buffett. Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie.", Börsenbuchverlag 2011.
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