Premium Serie: Die Strategien der Börsengurus Wie John Templeton schlechte Stimmung nutzte – und damit reich wurde

Frankfurt Der gebürtige Amerikaner hat eine Sonderstellung im Olymp der großen Investoren. John Templeton bereicherte die Investmentwelt mit neuen Gedanken, war erfolgreicher Fondsmanager, gründete eine eigene Vermögensverwaltung, wurde zum Philanthropen – und von der englischen Königin zum Ritter geschlagen.
Bereits in jungen Jahren zeigte er Talent. Geboren 1912 in der US-Kleinstadt Winchester, war Templeton Musterschüler, studierte dann Wirtschaftswissenschaften an der Elite-Uni Yale, wechselte anschließend ins englische Oxford für ein Jura-Studium.
Er verstand es früh, aus Geld mehr Geld zu machen. Sein Studium finanzierte er sich unter anderem mit Pokerspiel, kaufte seinerzeit auch bereits seine erste Aktie. Beruflich startete er im Investmentgeschäft in New York, machte sich schließlich als Berater selbstständig.
Das Jahr 1939 lieferte die erste von vielen weiteren legendären Geschichten für die Biografie des Amerikaners. US-Aktien waren in dem Jahr in einem Tief und billig, weil die große Wirtschaftskrise noch nicht verdaut und der Zweite Weltkrieg gerade ausgebrochen war.
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