So wird 2012 Schwellenländer müssen ins Depot

Die aufstrebende Wirtschaft China wird neben anderen Schwellenländern ein lohnendes Investitionsziel im Jahr 2012. Hier schuften Stahlarbeiter in Huaibei.
Frankfurt Strategen halten Aktien in einer für Anleger schwer kalkulierbaren Welt für unverzichtbar. „Vorsicht bleibt für 2012 geboten“, meint Trevor Greetham, Chef-Stratege beim US-Fondshaus Fidelity. Grund ist für ihn das zögerliche Krisenmanagement der europäischen Politiker in der Schuldenkrise.
Bill McQuaker, Chef-Stratege beim britischen Fondsanbieter Henderson, will sogar die „Möglichkeit eines weitergehenden ökonomischen Kollapses“, nicht ausschließen. Gleichwohl favorisieren viele Geldprofis Aktien. „Die Kurse notieren im Vergleich zu anderen Anlagearten am stärksten auf Krisenniveau, haben daher das größte Aufwärtspotenzial“, sagt McQuaker.
Sobald sich das globale Wachstum von der Krise erholt, werden die aufstrebenden Länder Asiens, Lateinamerikas und Afrikas die Industrieländer weit hinter sich lassen. So begründen internationale Geldverwalter ihren Optimismus für Aktien und Anleihen der Regionen.
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