Starinvestorin Cathie Wood: Ark Invest kürzt Positionen in China drastisch

Die Star-Investorin distanziert sich mit ihrem Fonds von Peking.
Düsseldorf Vor einer Runde institutioneller Fondsmanager sprach Cathie Wood, die Ark-Invest-Chefin, über einen Strategiewechsel ihres Fonds. Dieser habe seine Aktivitäten in China deutlich zurückgefahren und nur Unternehmen in seinem Portfolio belassen, die eindeutig keine Komplikationen mit Pekings Regierung befürchten müssen.
Das Umfeld in China sei heute „ganz anders“ als Ende letzten Jahres, als viele globale Vermögensverwalter ihr Geld investiert hatten, so die Star-Investorin. Die chinesischen Behörden widmeten sich nun eher sozialen Problemen und Social-Engineering-Strategien – auf Kosten der Kapitalmärkte. Profitable Branchen wurden laut Wood durch Regularien allesamt lahmgelegt.
Als Beispiel nannte die Gründerin von Ark eine Reihe regulatorischer Änderungen, mit denen Peking im Juli an einem einzigen Wochenende die digitale Bildungsbranche des Landes an die Leine genommen hatte. Neue Richtlinien verbieten seitdem, Gewinne mit Nachhilfe in Kern-Schulfächern zu machen.
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