Start-ups in Deutschland Jeder sechste Gründer ist älter als 50

Ältere Firmenlenker sind auf dem Vormarsch.
Frankfurt Beim Stichwort Gründer denkt man normalerweise an Endzwanziger, die mit Vollbart und Designerbrille in Berliner Lofts an disruptiven Geschäftsmodellen basteln. Zwar mag das Klischee öfter zutreffen, aber auch im fortgeschrittenen Alter wagen viele Menschen zu den Sprung in die Selbstständigkeit. Das zeigt eine neue Studie der staatlichen Förderbank KfW.
„Bemerkenswert ist, dass jeder sechste Start-up-Gründer über 50 ist. Der Start-up-Spirit ist also nicht nur jungen Gründern vorbehalten. Vor dem Hintergrund einer alternden Bevölkerung [ist das] eine gute Nachricht“, sagt KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner.
Insgesamt ist Deutschland offenbar ein guter Standort für innovative oder wachstumsorientierte Firmen. Im vergangenen Jahr zählten die Statistiker rund 108.000 neue Start-up-Gründer in 60.000 jungen Unternehmen. Das entspricht einem Zuwachs von rund 16 Prozent, geht aus dem erstmals publizierten KfW-Start-up-Report hervor.
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