Stimmungsbarometer Konjunkturrisiken lassen Finanzinvestoren vorsichtiger werden

Der Handelsstreit lässt Beteiligungsmanager vorsichtiger werden.
Frankfurt Die Beteiligungsmanager im deutschen Markt bewerten ihre aktuelle Geschäftslage schlechter als noch zum Jahresauftakt. Angesichts der globalen Konjunkturrisiken scheuen sie zunehmend grenzüberschreitende Zukäufe. Zudem beklagen sie die immer höher werdenden Einstiegspreise, wie das aktuelle German Private Equity Barometer (GPEB) zeigt, das von der Förderbank KfW und dem Branchenverband BVK erstellt wird.
Positiv beurteilen sie dagegen die Rahmenbedingungen für das Einsammeln neuer Gelder bei den Pensionskassen, Versicherungen und Versorgungswerken und die Möglichkeiten, die Portfoliounternehmen zu verkaufen.
Grenzüberschreitende Transaktionen leiden sowohl unter den Handelskonflikten als auch unter dem Brexit, also dem Versuch Großbritanniens, die EU zu verlassen.
Unternehmen und Private-Equity-Fonds agierten vorsichtiger, das heißt, es werde wohl weniger Megaabschlüsse geben, meint Stefan Brunnschweiler, Leiter der Corporate/M&A Practice Group bei der Kanzlei CMS. Es werde auch länger dauern, bis die Transaktionen unter Dach und Fach seien, da die Käufer sich mehr Zeit für die wirtschaftliche Detailprüfung ließen.
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