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Studie Zweifel an nachhaltigen Investments wachsen

Die Zweifel am ökonomischen Nutzen nachhaltiger Kapitalanlagen wachsen. Institutionelle Anleger verlieren das Vertrauen und schielen nur noch auf den Imagegewinn. Hinzu kommen laut einer Umfrage schlechte Beratung und mangelnde Transparenz.
20.05.2010 - 17:59 Uhr
Bankentürme in Frankfurt: Zwar berücksichtigen mehr Anleger nachhaltige Aspekte, doch ihr Stellenwert gegenüber konventionellen finanzwirtschaftlichen Faktoren sinkt deutlich. Quelle: dpa

Bankentürme in Frankfurt: Zwar berücksichtigen mehr Anleger nachhaltige Aspekte, doch ihr Stellenwert gegenüber konventionellen finanzwirtschaftlichen Faktoren sinkt deutlich.

(Foto: dpa)

Berlin Der Markt nachhaltiger Kapitalanlagen verliert Vertrauen. Bei institutionellen Anlegern, die noch nicht investiert sind, steigen die Zweifel am ökonomischen Nutzen der Anlageformen. Ihre Ablehnung begründen 81 Prozent (Vorjahr 73) mit schlechteren Renditeerwartungen, 78 (71) Prozent befürchten negative Auswirkungen auf ihr Risikomanagement, und 70 Prozent verweisen auf zu hohe Kosten. Das ergab eine Befragung von 242 Institutionellen durch Union Investment, die dem Handelsblatt vorliegt.

Die Studie repräsentiert ein verwaltetes Vermögen von rund 920 Mrd. Euro und ist eine der breitesten Befragungen institutioneller Anleger in Deutschland.

"Nachhaltigkeit ist für viele Investoren immer noch ein sehr diffuser Begriff. Solange Anleger für sich den konkreten Nutzen dieser Investmentphilosophie nicht definieren können, laufen wir Gefahr, dass dieser wichtige Ansatz in den Portfolios nicht nachdrücklich verankert wird", kommentierte Alexander Schindler, Vorstandsmitglied von Union Investment, die Ergebnisse der Studie.

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