Super-IPO Saudi Aramco will am 11. Dezember an die Börse gehen

Saudi Aramco geht zunächst nur in Riad an die Börse.
Riad, Frankfurt Das Thema steht im Raum, obwohl es zunächst keiner anspricht. Erst um 10.23 Uhr in der saudi-arabischen Hauptstadt Riad, fast zwei Stunden nach Eröffnung des dreitägigen Forums „Future Investment Initiative“ fällt der Name „Aramco“. Aber nicht Yasir al-Rumayyan, der Chairman des weltgrößten Ölkonzerns Saudi Aramco und Chef des saudischen Staatsfonds PIF, spricht darüber. Auch Banker und Großinvestoren wie Stephen Schwarzman, Chef von Blackstone, oder Noel Quinn, der Chef von HSBC, verlieren kein Wort über den heiß erwarteten Börsengang von Aramco.
Ein Russe, der Chef des Staatsfonds Russian Direct Investment Funds, spricht das Thema an. Kirill Dmitrijew sagt am Dienstag im königlichen Konferenzzentrum in Riad: „Es ist sehr weise, das Geld aus dem Aramco-Börsengang an den PIF zu geben, der es dann in den Umbau Saudi-Arabiens investiert.“ Aramco Chairman al-Rumayyan wird es gerne gehört haben.
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