Premium Umfrage Geldmanager der Versicherer setzen auf Anlagen abseits der Renten- und Aktienmärkte

Profi-Anleger orientieren sich um.
Frankfurt Die Profi-Anleger in den Versicherungen wenden sich angesichts der anhaltenden Niedrigzinsphase von Staatsanleihen ab und suchen stattdessen Alternativen abseits der traditionellen Renten- und Aktienmärkte.
Laut einer Analyse von Blackrock gibt es auch keinerlei Anzeichen dafür, dass sich ihr Anlageverhalten im kommenden Jahr ändern könnte. Erstmals gibt es jetzt auch einen Zehnjahresvergleich – so lange werden die Befragungen unter den Assekuranzmanagern weltweit schon durchgeführt.
„Aus den Daten ist ein klarer Trend ersichtlich: Die alternativen Anlagen werden immer wichtiger, klassische Anleihen verlieren an Bedeutung. Im Jahr 2023 wird der Anteil von Investitionen in Alternatives an den gesamten Anlagen schon bei 14 Prozent liegen, das ist doppelt so viel wie 2019 – Tendenz weiter steigend“, sagt Marcus Severin, der beim weltgrößten Vermögensverwalter das Geschäft mit Versicherungen und Banken in Deutschland und Österreich leitet. Außerdem würde dies einen Anstieg der Anlagegelder bei den „Alternatives“ um 800 Milliarden Dollar bedeuten.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen