Vermögensverwalter Blackrock profitiert von ETF-Boom und US-Steuerreform

Der Vermögensverwalter Blackrock verwaltet Kundengelder in Höhe von insgesamt rund 6,3 Billionen Dollar.
New York Die US-Steuerreform und der Boom bei Indexfonds sorgen beim weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock für klingelnde Kassen. Wie das Unternehmen am Freitag in New York mitteilte, schnellte der Gewinn im vierten Quartal auf 2,3 Milliarden Dollar (1,9 Milliarden Euro) in die Höhe – ein Plus von 171 Prozent. Dafür sorgte unter anderem ein 1,2 Milliarden Dollar schwerer Sondereffekt durch die kurz vor Weihnachten in Kraft getretenen Steuererleichterungen.
Auch die anhaltend starke Nachfrage nach Indexfonds (Exchange Traded Funds, ETF) und der Boom der Aktienmärkte verhalfen Blackrock zu mehr Gewinn. Alleine im vierten Quartal flossen 54,8 Milliarden Dollar in börsengehandelte Fonds des US-Finanzkonzerns. Im Schlussquartal 2016 waren es 49,3 Milliarden Dollar gewesen.
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