Vermögensverwaltung „Fulminante Entwicklung“: Warum alternative Anlagen weiter boomen

Infrastrukturinvestitionen als Anlageklasse dürften in den kommenden Jahren bedeutender werden.
Frankfurt Profi-Investoren stecken immer mehr Geld in Anlagen abseits der Aktien- und Anleihemärkte. Das zeigen Umfragen und Analysen des Bundesverbands Alternative Investments (BAI) sowie des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungshauses PwC.
Hauptgründe sind der Wunsch nach Diversifizierung sowie die Suche nach einem guten Rendite-Risiko-Verhältnis und einer Ausweichmöglichkeit angesichts der rekordniedrigen Zinsen seitens der Notenbanken. „Alternative Investments sind für die Mehrheit der Teilnehmer keine Nische mehr, sondern ein fester Bestandteil des Portfolios“, sagt BAI-Geschäftsführer Frank Dornseifer.
Seine Aussage stützt sich auf den jüngsten „BAI Investor Survey“, eine Umfrage unter 77 institutionellen Investoren mit verwalteten Vermögen von 1300 Milliarden Euro. Durchschnittlich 22 Prozent der jeweiligen Portfolios bestünden demnach aus alternativen Investments wie etwa Infrastruktur und Private Equity. Bis zum Jahr 2025 werde sich der Anteil voraussichtlich auf 26 Prozent erhöhen, so Dornseifer.
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