Premium Vermögensverwaltung Warum es enorme Rendite-Unterschiede bei Fonds-Vermögensverwaltern gibt

Ein hoher Anteil US-Aktien sorgte für Rendite.
Frankfurt Ein extremes Jahr an den Börsen brachte Chancen für eine viel gescholtene Produktsparte: die standardisierte Vermögensverwaltung mit Fonds. Immer wieder werden die Manager solcher „Vermögensverwaltungen light“ kritisiert, weil sie nicht wie angekündigt stabile Renditen in verschiedenen Kapitalmarktphasen erzielen.
Einige Fondsmanager haben das Geld ihrer Kunden nun aber gut durch dieses Jahr manövriert, wie das Analysehaus Fonds Consult in einer Studie feststellt. Auch längerfristig überzeugen einige Anbieter. Anleger müssen aber bereit sein, die oft hohen Gebühren zu bezahlen.
Für viel Licht und Schatten in den Depots sorgten die starken Kursausschläge bei Aktien in diesem Jahr: „In der Fonds-Vermögensverwaltung war alles dabei: aktive Manager, die für ihre Kunden Mehrwert schafften, und richtig schlechte Ergebnisse“, fasst Michael Wimmer von Fonds Consult zusammen. Immerhin: Das gute Abschneiden einiger Produkte wertet er als „Lichtblick“. Denn die vermögensverwaltenden Fonds bleiben seit Jahren hinter ihren Börsenvergleichsindizes zurück.
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