Wagniskapital In Afrika locken lukrative Geschäftsmodelle für Beteiligungen

Ein in Nordafrika gefördertes Projekt der KfW.
Frankfurt. Momentan beherrschen die negativen Schlagzeilen über die neue Variante des Coronavirus die Meldungen aus Afrika. Langfristig orientierte Investoren sehen hingegen die Chancen auf dem riesigen Markt mit den schnell wachsenden digitalen Geschäftsmodellen.
Die Bundesregierung entwickle zunehmendes Interesse am Impact-Investing über Fonds unter Beteiligung der KfW, berichtet Jan Martin Witte, Leiter der Beteiligungsfinanzierung bei der KfW Entwicklungsbank. Früher seien, vorrangig für die Förderung des Mikrofinanzsektors, 100 bis 200 Millionen Euro jährlich aufgewendet worden. Seit 2017 waren es 500 bis 600 Millionen. „In diesem Jahr laufen wir bei rund 700 Millionen Euro aus“, nennt er aktuelle Zahlen. Das sei ein neuer Höchststand.
Die verwalteten Vermögen in Impact-Fonds beliefen sich aktuell auf ungefähr vier Milliarden Euro. Man sei an 75 bis 80 Fonds beteiligt, hinzu kommen laut Witte 30 Direktbeteiligungen an Mikrofinanzbanken und anderen Finanzinstitutionen.
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