Wo Profi-Anleger investieren Rendite aus Stahl und Beton

Laut Experten zahlten die Investoren einem sehr hohen Preis.
Frankfurt Es ist viel Geld im Spiel. Brücken, Autobahnen, Flughäfen – auf der Jagd nach Rendite suchen institutionelle Investoren weltweit nach lukrativen Anlagen in der Infrastruktur. Alleine im vergangenen Jahr wurden laut einer Studie der Deutschen Bank 46 Spezialfonds für diesen Bereich aufgelegt. 33,1 Milliarden Dollar stünden so für Investitionen bereit. In Zeiten der Nullzinspolitik seitens der Notenbanken ist das Einsammeln des Gelds fast die einfachere Übung. Schwieriger ist es, die Milliarden sinnvoll anzulegen.
„Investments in Infrastruktur sind schwieriger geworden, weil der Wettbewerb zugenommen hat. Wegen der Nullzinspolitik der Europäischen Zentralbank stehen sogenannte ‚Real Assets‘ hoch im Kurs“, sagt Mathias Burghardt, Leiter der Infrastruktursparte bei der französischen Beteiligungsgesellschaft Ardian. Laut dem Informationsdienstleister Preqin wurden im ersten Quartal 2016 weltweit 223 Deals getätigt, in die 45 Milliarden Dollar flossen – gegenüber der Vergleichszeit 2015 entsprach dies deutlichen zweistelligen Zuwächsen.
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