Wohltätigkeit Vor welchen Herausforderungen Stiftungsgründer jetzt stehen

Der Mäzen des Fußball-Bundesligisten TSG Hoffenheim und Großaktionär des Pharmaunternehmens Curevac engagiert sich seit Jahren für gemeinnützige Zwecke.
Frankfurt Als Großaktionär der Biotechfirma Curevac hat Dietmar Hopp vielen Menschen Hoffnung gegeben, in naher Zukunft einen Impfstoff gegen das Coronavirus liefern zu können. Dieser solle dann für die ganze Welt sein und „nicht für ein Land, nicht für bestimmte Schichten, nicht für bestimmte Teile der Erde“, machte Hopp klar. Dass dem SAP-Mitgründer das Gemeinwohl am Herzen liegt, ist aber nicht erst seit Ausbruch der aktuellen Pandemie bekannt. Seine 1995 gegründete Privatstiftung, eine der größten Europas, hat bislang rund 800 Millionen Euro an die von ihr geförderten Projekte ausgeschüttet.
Um eine Stiftung zu gründen, muss man nicht zwingend das Vermögen eines Dietmar Hopp mitbringen. Laut Zahlen des Bundesverbands Deutscher Stiftungen gibt es bundesweit weit über 22.000 Stiftungen bürgerlichen Rechts. Davon verfolgen 95 Prozent gemeinnützige Zwecke. Rund zwei Drittel der Stifter sind Privatpersonen.
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