Anlage im Zinstief Dividenden-Regen statt Strafzinsen

Im kommenden Frühjahr dürfte die Summe der Dividenden auf 29,6 Milliarden Euro steigen - Anleger dürfen sich auf einen so hohen Geldregen wie noch nie freuen.
Düsseldorf Robert Halver hat eine klare Meinung zur Geldanlage. „Ich habe mein Zinsvermögen längst auf ein erträgliches Maß gestutzt“, sagt der Leiter Kapitalmarktanalyse der Baader Bank. Denn die Strafzinsen, die von ersten Banken erhoben werden, lassen ihn nicht nur real, sondern auch nominal „verarmen“. Doch für ihn gibt es Alternativen: „Ich nutze den Dividendeneffekt bei Aktien: Die hohen Ausschüttungen lege ich immer wieder an und an und an….“
So wie Robert Halver geht es vielen Anlegern. In Zeiten von Minizinsen oder sogar Strafzinsen bei Banken sind Dividenden gefragt. „Die Vorliebe der Investoren für Dividenden ist im derzeitigen Nullzinsumfeld so ausgeprägt wie noch nie“, lautet das Ergebnis einer Umfrage des Analysehauses Sentix. Hingegen würden Anleger Aktien kaum noch aus dem Motiv der Kurssteigerungen heraus kaufen.
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