Anlagestrategie Frauenquote fürs Depot

Für Anleger lohnt es sich tatsächlich, Unternehmen mit mindestens einer Frau in der Führung zu bevorzugen.
Frankfurt Es ist derzeit in der Politik eine der am meisten diskutierten Fragen: Braucht die Wirtschaft eine Frauenquote bei Führungskräften oder nicht? Fakt ist: Frauen sind unterrepräsentiert in den Top-Positionen. Und ohne Zwang scheint sich daran auch weiterhin wenig zu ändern.
Das zeigt beispielsweise eine vor wenigen Tagen veröffentlichte Studie der Wirtschaftsauskunftei Bürgel. Demnach erhöhte sich in den vergangenen zwölf Monaten die Zahl der Geschäftsführerinnen, Vorstandsfrauen, weiblichen Aufsichtsräte und Inhaberinnen gerade mal um 1,3 Prozent. Ihr Anteil an der Führungsschicht der Firmen liege bei etwas mehr als einem Fünftel.
Geht es nach der Europäischen Kommission, könnte sich das in einigen Bereichen drastisch ändern. So soll den rund 5000 börsennotierten europäischen Firmen vorgeschrieben werden, bis 2020 Aufsichtsratsposten zu 40 Prozent mit Frauen zu besetzen.
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