CfDs im Fokus BaFin verbietet riskante Hebelprodukte für Privatanleger

Die Finanzdienstleistungsaufsicht verbietet Vermarktung, Vertrieb und Verkauf von Differenzgeschäften (CFDs) mit einer Nachschusspflicht.
Frankfurt Die Finanzaufsicht BaFin verbietet den Verkauf besonders riskanter Hebelprodukte an Privatanleger. Differenzgeschäfte (CFDs) mit einer Nachschusspflicht dürften ihnen künftig nicht mehr angeboten werden, verfügte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) am Montag. Privatanleger könnten das damit verbundene immense finanzielle Risiko nicht abschätzen, begründete die für die Wertpapieraufsicht zuständige Exekutivdirektorin Elisabeth Roegele das Verbot. "Das Verlustrisiko ist nicht auf den Kapitaleinsatz des Kunden beschränkt, sondern kann sein gesamtes Vermögen erfassen und ein Vielfaches seines eingesetztes Kapitals betragen", erklärte die Behörde.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen