China Neue Regeln für den Dervivatemarkt
Peking China legt seine Banken an die Kette. Chinesische Institute sollen Derivategeschäfte künftig entsprechend ihres Risikomanagements eingehen dürfen. Je besser das Risikocontrolling der Institute ist und je mehr Eigenkapital sie vorhalten, umso umfangreichere Derivategeschäfte sollen sie vornehmen können, teilte die chinesische Behörde für Bankenaufsicht am Donnerstag mit. Zudem sollen die Banken mehr Verantwortung gegenüber ihren Kunden übernehmen, indem sie diese auf mögliche Gefahren von Derivategeschäften hinweisen.
China will seinen Derivatemarkt ausbauen, um den heimischen Investoren mehr Absicherungsinstrumente zur Verfügung zu stellen. Die jüngste Finanzkrise hat die Behörden jedoch dazu veranlasst, dabei vorsichtig vorzugehen. Denn der außerbörsliche Derivatemarkt gilt vielfach als Auslöser dieser Krise. Mit ihrer Maßnahme folgt die chinesische Behörde ihren Pendants in den USA und Europa. Auch dort sollen Eigenkapital und Risikomanagement künftig stärker darüber bestimmen, in welchem Umfang Banken Derivategeschäfte eingehen dürfen.
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