Alternative Anlagen Flucht in den Wald oder sonst wohin...

Wälder sind für viele Investoren eine attraktive Anlagemöglichkeit.
Frankfurt Seit dem Euro und dem Dollar immer weniger zu trauen ist, werden Anleger erfinderisch. Sie suchen nach Auswegen aus dem Dilemma von Schuldenkrise und drohender Geldentwertung, allen voran Profis wie Versicherungen, Pensionskassen, Stiftungen und Vermögensverwalter. "Vor allem Institutionelle greifen vermehrt auch zu den illiquideren alternativen Anlageformen", sagt Frank Dornseifer vom Bundesverband Alternative Investments (BVAI) in Bonn. Der Anteil alternativer Investments ist in ihren Portfolios über die Jahre gestiegen. Sie suchen Zuflucht in Hedge-Fonds und Private Equity und setzen ebenso auf Werte mit Substanz wie Farmland, Forstland oder Rohstoffe. Auch Infrastrukturprojekte wie Energietrassen, die auf Sicht eine stabile Rendite versprechen, finden bei den Institutionellen wachsendes Interesse. Und längst haben den Markt gleichfalls Anbieter von Finanzprodukten für Privatanleger entdeckt. Sie bieten eine wachsende Auswahl an entsprechenden Zertifikaten, an Aktien einschlägiger Gesellschaften, Fonds oder gar direkten Beteiligungen an Waldstücken oder einem Windpark.
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