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750-Millionen-Euro-Investment Deutsche Bank gründet „Digitalfabrik“

Die Deutsche Bank will den Fintechs das digitale Feld nicht kampflos überlassen. In der neuen „Digitalfabrik“ soll an Innovationen und effizienteren Technologien gebastelt werden. Das lässt sich die Bank einiges kosten.
19.04.2016 - 10:52 Uhr
In der neuen Digitalsparte soll an innovativen Technologien gewerkelt werden. Quelle: AP
Deutsche Bank entwickelt neue Denkfabrik

In der neuen Digitalsparte soll an innovativen Technologien gewerkelt werden.

(Foto: AP)

Frankfurt Die Deutsche Bank investiert zunehmend in die Modernisierung ihrer Angebote. In einer „Digitalfabrik“ in Frankfurt sollen ab Mitte dieses Jahres 400 Berater, Produktexperten und Softwareentwickler an neuen digitalen Angeboten arbeiten. Bis 2020 will die Bank rund 750 Millionen Euro in die Digitalisierung ihres Privat- und Firmenkundengeschäfts investieren.

Es gehe bei neuen Technologien natürlich um Kostensenkungen, aber auch um Effizienz, sagte Privatkundenvorstand Christian Sewing am Dienstag in Frankfurt. „Wir wollen Abläufe vollständig elektronisch abwickeln.“ Sewing schwebt etwa vor, in der Baufinanzierung den Zeitraum vom Kreditantrag bis zur Auszahlung von fünf bis sechs Tagen auf zwei bis drei Tage zu verkürzen.

„Digitalisierung ist eine Ergänzung, sie ist nicht der Ersatz der klassischen Beratung“, betonte Sewing. „Wir brauchen die 500 Filialen und werden weiterhin in der Fläche präsent sein.“ Bis Ende 2017 will die Deutsche Bank knapp ein Drittel ihrer 723 Filialen in Deutschland schließen.

Sewing kündigte weitere Innovationen für die nächsten 12 bis 18 Monate an: „Die Pipeline ist voll.“ Eine neue App soll sowohl Geldtransfers an Freunde ermöglichen als auch kontaktloses Bezahlen in Geschäften. Ab Ende 2016 will die Bank Kunden einen digitalen Tresor anbieten, in dem Rechnungen und Passwörter gesichert werden können. In Vorbereitung ist eine „digitale Hausbank

  • dpa
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