Premium Asset Management im Visier Wer hat Angst vor Blackrock?

Der Blackrock-Chef wehrte sich bisher erfolgreich gegen stärkere Regulierung.
New York, Frankfurt Der größte Vermögensverwalter der Welt reagiert empfindlich, wenn ihm Einfluss und Machthunger in der Welt der Finanzen unterstellt wird. Das mag Blackrock überhaupt nicht.
Larry Fink, Chef und Gründer der US-Fondsgesellschaft mit rund 4,8 Billionen Dollar verwaltetem Vermögen, hat sich vehement – und bisher auch recht erfolgreich – gegen Versuche von US-Finanzaufsehern gewehrt, seine Firma als „systemwichtig“ einzustufen. Er will unter keinen Umständen, dass Blackrock einer besonderen Kontrolle unterworfen wird.
Doch drei Professoren greifen in die Diskussion nunmehr mit einem ganz neuen Ansatz ein. Sie haben herausgefunden, dass Blackrock sehr wohl systematischen Einfluss auf die Kurse hat. Das Unternehmen selbst hat dazu auf Anfrage zunächst keinen Kommentar abgegeben.
Forscher untersuchten Investoren-Verhalten
„Wer hat Angst vor Blackrock?“, fragen Massimo Massa von der französischen Business School Insead in Fontainebleau, David Schumacher von der McGill University in Montreal und Yan Wang von der Erasmus-Universität in Rotterdam.
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