Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

BaFin Mehr als 30 Banken wegen Geldwäsche in Intensivbetreuung

Die Anzahl der beobachteten Geldhäuser ist im Vergleich zum letzten Jahr um rund fünf Prozent gestiegen. Der Finanzsektor sei gut dafür gerüstet, erklärte Exekutivdirektor Pötzsch.
05.01.2021 - 10:34 Uhr Kommentieren
„Eine bunte Mischung aus vielen unterschiedlichen Bereichen“ stehe unter Beobachtung, erklärte Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch. Quelle: dpa
Skyline Frankfurt

„Eine bunte Mischung aus vielen unterschiedlichen Bereichen“ stehe unter Beobachtung, erklärte Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch.

(Foto: dpa)

Frankfurt Die Finanzaufsicht BaFin hat mehr Banken wegen potenzieller Geldwäscherisiken im Visier als noch vor einem Jahr. Derzeit seien mehr als 30 Institute in der Intensivbetreuung der Behörde, sagte der für Geldwäscheprävention zuständige Exekutivdirektor Thorsten Pötzsch der „Börsen-Zeitung“. Dabei handele es sich um „eine bunte Mischung aus vielen unterschiedlichen Bereichen“.

Seit Pötzsch vor etwa einem Jahr erstmals von der Existenz einer solchen Intensivbetreuung von Instituten wegen Geldwäscherisiken sprach, ist die Zahl der beäugten Banken um rund fünf gestiegen.

In seiner Gesamtheit sei der Finanzsektor aber wegen eines besseren Informationsaustausches, eines höheren Bewusstseins für Geldwäscherisiken und des Ausbaus der Financial Intelligence Unit (FIU), die Verdachtsmeldungen entgegennimmt, gut gerüstet.

„Die Bedrohungslage ist weiterhin hoch. Aber wenn man Deutschland tatsächlich für ein Geldwäscheparadies hält, dann wird es zunehmend ungemütlich im Paradies“, sagte Pötzsch. Er zeigte sich darüber hinaus zuversichtlich, dass eine auf Europaebene geplante Anti-Geldwäsche-Behörde 2023 ihre Arbeit aufnehmen könne.

  • rtr
Startseite
Mehr zu: BaFin - Mehr als 30 Banken wegen Geldwäsche in Intensivbetreuung
0 Kommentare zu "BaFin: Mehr als 30 Banken wegen Geldwäsche in Intensivbetreuung"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%