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Banca Popolare di Vicenza Erste Bewährungsprobe für Italiens Bankenrettungsfonds

Die gesunden italienischen Finanzinstitute haben einen Rettungsfonds für die Krisenbanken des Landes aufgelegt. Nun muss dieser sich um seinen ersten Fall kümmern. Der Fonds stellt mehrere Bedingungen für seine Hilfe.
20.04.2016 - 15:51 Uhr
Das angeschlagene Institut strebt eine Geldspritze in Milliardenhöhe an. Quelle: Reuters
Banca Popolare di Vicenza

Das angeschlagene Institut strebt eine Geldspritze in Milliardenhöhe an.

(Foto: Reuters)

Mailand Der neue italienische Bankenrettungsfonds Atlante steht vor seiner ersten Bewährungsprobe: Die angeschlagene Banca Popolare di Vicenza strebt eine Geldspritze in Milliardenhöhe an. Grund dafür sei die schwache Nachfrage bei der Kapitalerhöhung, erklärte das achtgrößte Institut des Landes am Mittwoch. Investoren zufolge dürfte etwa eine Milliarde Euro nicht gezeichnet werden. Hier könnte nun Atlante einspringen, der erst vergangene Woche gestartet und mit etwa vier Milliarden Euro ausgestattet ist. Bei dem aktuellen Kaufpreis von 0,10 Euro je Aktie würde Atlante etwa zwei Drittel an Vicenza halten.

Der Fonds stellt mehrere Bedingungen für seine Hilfe. So muss mindestens ein Viertel des Aktienkapitals an der Mailänder Börse gehandelt werden. Zudem will Atlante verhindern, es ein Pflichtangebot für die restlichen Anteile abgeben muss.

Wo die zufriedensten Bankkunden leben
Platz 32: Spanien
1 von 11

In rund 85 Prozent der 32 untersuchten Länder machten Kunden 2016 bessere Erfahrungen mit ihrer Bank als im Vorjahr. Das spiegelt zumindest der Capgemini Customer Experience Index (CEI) wider, der um 2,9 Punkte gestiegen ist. Schlusslicht des Rankings bildet Spanien. Von 100 Punkten erzielten die Banken des südeuropäischen Landes gerade einmal 65,3 Punkte.

(Foto: Reuters)
Platz 31: Vereinigte Arabische Emirate
2 von 11

Überaus unzufrieden scheinen auch die Bankkunden der Vereinigten Arabischen Emirate zu sein. Im Ranking belegen diese mit 66,6 Punkten, wie auch schon 2015, den vorletzten Platz.

(Foto: dpa)
Platz 30: Mexiko
3 von 11

Für das Ranking wurden 16.000 Kunden aus 32 Ländern befragt. Neben diesen Ergebnissen basiert der Report auf qualitativen Daten aus ausführlichen Interviews mit Bankmanagern. Mexiko liegt ebenfalls auf einem der hinteren Plätze.

(Foto: Reuters)
Platz 29: Japan
4 von 11

Bei der Befragung des Vorjahres hielten die japanischen Banken die rote Laterne. 2016 sind die Kunden etwas gnädiger. Rund acht Punkte machen die Japaner gut und rücken damit auf Platz 29.

(Foto: Reuters)
Platz 28: Argentinien
5 von 11

Drei Plätze runter geht's für die argentinischen Banken: auf Rang 28.

(Foto: Reuters)
Platz 5: Schweiz
6 von 11

Die Schweizer Banken können im Jahr 2016 die amerikanischen Banken vom fünften Platz verdrängen. Mit 80 Punkten machen sie 6,3 Punkte gut.

(Foto: Reuters)
Platz 4: Großbritannien
7 von 11

Ein Zuwachs um 0,2 Punkte reicht für Großbritanniens Banken aus, um sich vor die Schweiz auf den vierten Platz zu positionieren.

(Foto: Reuters)

Italiens Banken sitzen auf faulen Krediten von rund 360 Milliarden Euro. Das ist ein Drittel aller ausfallgefährdeten Darlehen in Europa. Der Bankensektor hatte 2014 beim großen Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) am schlechtesten abgeschnitten.

  • rtr
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