Premium Bankdrops „Freue mich schon auf zukünftige Deals“: Wie das lukrative Geschäft mit den falschen Konten abläuft

Kriminelle verkaufen anderen Kriminellen im Darknet falsche Konten für ihre Betrügereien.
Düsseldorf Wer heute eine Bank betrügen will, muss nicht einmal das Haus verlassen. „Eröffne dein Konto in 8 Minuten: 1. Infos eingeben, 2. Identität verifizieren, 3. Fertig!“, wirbt etwa die Onlinebank N26. Wer Kunde werden will, muss nur ein paar Fragen beantworten und seinen Ausweis in die Kamera halten. Das ist bequem, aber auch gefährlich.
Im Internet wimmelt es von Menschen, die falsche Konten bei Banken anbieten. Das Geschäft floriert vor allem auf Handelsplattformen im anonymen Darknet, die nur mit einer bestimmten Software zu erreichen sind. Die Anbieter nennen die mit fremden Personalien eröffneten Konten „Bankdrops“. Oder kurz: „BD“.
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