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Banken Creditreform hebt Rating-Ausblick für die Commerzbank an

Die Bonitätsaussichten der Commerzbank werden von „negativ“ auf „stabil“ angehoben. Grund seien die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen.
01.12.2021 - 12:25 Uhr Kommentieren
Commerzbank-Chef Knof plant mit der Restrukturierung einen Abbau von 10.000 Stellen bis 2024. Quelle: Bloomberg
Commerzbank

Commerzbank-Chef Knof plant mit der Restrukturierung einen Abbau von 10.000 Stellen bis 2024.

(Foto: Bloomberg)

Frankfurt Die Wirtschaftsauskunft Creditreform beurteilt die Bonitätsaussichten für die Commerzbank optimistischer als noch zuletzt. Der Ausblick werde auf „stabil“ von zuvor „negativ“ angehoben, teilte Creditreform Rating am Mittwoch mit.

„Die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen der Strategie 2024 avisieren eine signifikante Verbesserung der Profitabilität, was seit jeher die große Schwäche der Commerzbank ist“, begründete Creditreform-Analyst Daniel Keller den Schritt.

Die Bonitätseinstufung des Frankfurter Instituts beließ Creditreform bei „BBB+“.

Zwar seien mit dem Konzernumbau auf kurze Sicht außergewöhnliche Belastungen verknüpft, dieser werde aber die Finanzkraft der Bank deutlich stärken und wettbewerbsfähiger machen. „Bei konsequenter Umsetzung könnte die Bank, was das Kosten-Ertrags-Verhältnis betrifft, zu anderen europäischen Großbanken aufschließen“, erläuterte Keller. Der Umbau spiegele sich bereits im laufenden Jahr in einer Geschäftsentwicklung wider, die deutlich besser ausfalle als erwartet worden sei.

Commerzbank-Chef Manfred Knof will die Bank durch eine Restrukturierung, die den Abbau von 10.000 Stellen bis 2024 vorsieht, effizienter machen und wieder auf einen stabilen Gewinnkurs führen. Unter anderem soll das Filialnetz in Deutschland auf 450 von zuletzt 790 Zweigstellen schrumpfen. Mehr als die Hälfte des geplanten Stellenabbaus ist laut Commerzbank bereits sozialverträglich geregelt.

Mehr: Europas Großbanken ringen heftig um den Aufbau eines eigenen Zahlungssystems

  • rtr
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