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Banken Hauck & Aufhäuser schließt Lampe-Kauf ab

Die Aufsichtsbehörden haben den Zusammenschluss zwischen Hauck & Aufhäuser und Lampe genehmigt. Die Bank musste allerdings einige Abgänge verzeichnen.
01.10.2021 - 11:09 Uhr Kommentieren
Hauck Aufhäuser Lampe wird 1300 Mitarbeiter beschäftigen. Quelle: ddp images/Joerg Koch
Hauck & Aufhäuser

Hauck Aufhäuser Lampe wird 1300 Mitarbeiter beschäftigen.

(Foto: ddp images/Joerg Koch)

Frankfurt Mehr als eineinhalb Jahre nach der Ankündigung hat Hauck & Aufhäuser die Übernahme des Bankhauses Lampe unter Dach und Fach gebracht. Nach der Zustimmung der Europäischen Zentralbank und der Bafin sowie weiterer Behörden konnte die Übernahme erfolgreich abgeschlossen werden, teile die zur chinesischen Fosun International Ltd. gehörende Bank aus Frankfurt am Freitag mit.

Hauck Aufhäuser Lampe kommt mit rund 1300 Mitarbeitern auf eine Bilanzsumme von mehr als zehn Milliarden Euro. Geführt wird die Bank vom bisherigen Hauck & Aufhäuser-Chef Michael Bentlage. Er bezeichnete die Übernahme als „historischen Meilenstein für unsere Wachstumsstrategie“.

Der Bielefelder Nahrungsmittelkonzern Oetker, der seit 1949 am Bankhaus Lampe beteiligt war, hatte bereits im Frühjahr 2020 den Zuschlag an Hauck & Aufhäuser erteilt. Damals war von einem Kaufpreis von rund 250 Millionen Euro die Rede.

Allerdings hatten in den vergangenen Monaten viele Mitarbeiter die Bank bereits verlassen, darunter etwa Bernhard Scherer, zuletzt Geschäftsführer des Lampe Asset Managements, der als Chief Investment Officer zur LBBW ging. 

Anfang des Jahres war bereits Lampes Aktienchef, Karsten Iltgen, zu Metzler Capital Markets gewechselt. Dort übernahm er die Leitung der Abteilung Corporate Solutions, die sich auf die Akquisition, Beratung und Durchführung von Equity- und Debt-Capital-Markets-Transaktionen konzentriert.

Für Hauck & Aufhäuser ist es nicht der erste Zukauf. Im Jahr 2017 hatte das Unternehmen bereits die Gesellschaften Sal. Oppenheim jr. & Cie. Luxembourg S.A. sowie Oppenheim Asset Management Services Sàrl. erworben. Zudem wurde 2019 die Mehrheit an der irischen Crossroads Capital Management gekauft.

Mehr: Fusionen, Anleiheemissionen und Börsengänge: 2021 wird ein extrem gutes Jahr für Investmentbanken

  • Bloo
  • rtr
  • Stephan Kahl
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