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Banken Stimmrechtsberater Ethos gegen Entlastung der Credit-Suisse-Spitze

Der Stimmrechtsberater Ethos spricht sich gegen die Entlastung von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat aus. Auch die Vergütungspläne lehnt Ethos ab.
30.03.2021 - 10:57 Uhr Kommentieren
Die Credit Suisse hat gerade zahlreiche Baustellen. Quelle: AFP
Credit Suisse

Die Credit Suisse hat gerade zahlreiche Baustellen.

(Foto: AFP)

Zürich Die in mehrere Affären verstrickte Schweizer Großbank Credit Suisse muss sich auf Widerstand von Aktionären einstellen. Der Schweizer Stimmrechtsberater Ethos wird den Eigentümern empfehlen, sich bei der Generalversammlung Ende April gegen die Entlastung von Geschäftsleitung und Verwaltungsrat für das Jahr 2020 auszusprechen und die Vergütung der Bankspitze abzulehnen.

„Diese neuen Fälle reihen sich in eine unglaubliche Anzahl von Governance-Fehlern während der Amtszeit von Herrn Rohner ein“, erklärte Vincent Kaufmann, Geschäftsführer der Ethos-Stiftung, am Dienstag. Die Zeitung „Tages-Anzeiger“ hatte ebenfalls über die Ethos-Empfehlungen berichtet.

Ethos hatte vergangenes Jahr die Abwahl von Verwaltungsratschef Urs Rohner gefordert. Rohner tritt bei der kommenden Generalversammlung zurück, neuer Präsident der Credit Suisse soll der frühere Lloyds-Chef Antonio Horta-Osorio werden.

Der zweitgrößten Schweizer Bank droht durch die Schieflage des US-Hedgefonds Archegos ein Milliardenverlust. Zumindest Hunderte von Millionen Franken könnte die Credit Suisse zudem ihre Verstrickung in die Affäre um die insolvente Finanzfirma Greensill kosten. Bereits 2020 hatte die Bank einen Gewinnrückgang von 22 Prozent auf 2,7 Milliarden Franken verbucht, unter anderem wegen des Wertverlusts auf eine Beteiligung am Hedgefonds-Anbieter York Capital.

Mehr: Eine Steuerreform soll den Schweizer Anleihemarkt beleben

  • rtr
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