Banken UBS will Investmentbanking stutzen

Nach ihrem Milliardenskandal fährt die UBS das Investmentbanking zurück.
London Die Schweizer Großbank UBS will einem Zeitungsbericht zufolge ihr Investmentbanking massiv zurückstutzen. Die Bilanzsumme des Bereichs soll um die Hälfte reduziert werden, wie die „Financial Times“ am Mittwoch unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Kreise berichtete. Im Gegenzug solle die Vermögensverwaltung ausgebaut werden. Die durch einen milliardenschweren Handelsskandal erschütterte Bank will am Donnerstag auf einem Investorentag in New York ihre neue Strategie präsentieren. Dem Blatt zufolge will die UBS dabei auch ein neues Ziel für die Eigenkapitalrendite ausgeben. Dieses solle zwischen 13 und 14 Prozent liegen. Dies sei merklich unter früheren Werten.
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