Die Wirtschaftsprüfer von EY (Ernst & Young) haben 55.000 Bankkunden nach Ihrer Motivation für einen Bankwechsel gefragt. In welchen Ländern die meisten mit Befragten als Antwort "Kosten/Konditionen" antworteten.
Portugal - 29 Prozent
Obwohl das Land schwer von der Eurokrise gebeutelt ist, spielen die Kosten für die Portugiesen nur eine untergeordnete Rolle.
Schweiz - 29 Prozent
Für viele europäische Anleger gilt die Schweiz als Bankenparadies - insbesondere wegen der niedrigen Steuern. Für die Schweizer selber sind die Kosten offenbar weniger wichtig.
Spanien - 33 Prozent
Die geplatzte Immobilienblase hat auch die spanischen Banken in Mitleidenschaft gezogen. Der Kostendruck durch die Kunden liegt aber unter dem europäischen Schnitt - obwohl die durchschnittlichen Gebühren höher sind als in Deutschland.
Norwegen - 33 Prozent
Das im europäischen Durchschnitt hohe Preisniveau in Norwegen macht offenbar auch die Bankkunden gelassener. Nur ein Drittel begründet den Wechsel der Bank mit den Konditionen.
Schweden - 35 Prozent
Ähnlich sieht es beim Nachbarland aus. Auch die Schweden wechseln die Bank seltener wegen der gestiegenen Kosten.
Italien - 37 Prozent
Die Italiener liegen schon leicht über dem europäischen Schnitt, doch sonderlich kostensensibel sind auch sie nicht.
Frankreich - 39 Prozent
Bei den Franzosen liegt die Bereitschaft, die Bank wegen geringerer Kosten oder besserer Konditionen zu wechseln, schon höher.
Irland - 43 Prozent
Aus der Bankenkrise haben sich die Iren mittlerweile befreit. Der hohe Kostendruck bleibt. Der sparsame Ire schaut bei den Konditionen genauer hin.
Großbritannien - 45 Prozent
Fast jeder zweite Brite hat im vergangenen Jahr aus Kostengründen die Bank gewechselt. Das könnte europäische Spitze sein, doch ein Land ist noch kostensensibler.
Deutschland - 47 Prozent
Obwohl die deutsche Wirtschaft im europäischen Vergleich gut dasteht, sind die Kunden nirgendwo in Europa so preissensibel wie in Deutschland.
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Die Beschäftigten in den Sparkassen und Banken sind Verkäufer und Vertriebler für Finanz-Produkte: "Beratung" ist ein Euphemismus für "Verkauf und Vertrieb".
Wer einmal erlebt hat, wie ein fünfstelliger Kontokorrent innerhalb eines Monats von diesen Verkäufern auf Null gesetzt wird, hat weder Mitgefühl noch Mitleid mit Banken und Sparkassen sowie deren Beschäftigten.
In den Call-Centern dieser Finanz-Institutionen sind zudem angelernte und ungelernte Kräfte für Stundenlöhne von rund 8 bis 9 Euro tätig; die "beraten" dann auch.
Ach ja, ich vergaß: Am Anfang meiner Selbständigkeit wollte ich ein Kontokorrent-Konto bei der National-Bank eröffnen. Man eröffnete mir, dass mein Umsatz zu niedrig sei; gefragt seien mindestens fünfhunderttausend Euro Umsatz. Und ich solle nicht wiederkommen, das lohne sich nicht.
Bankenrettung und so genannte "Sozialpläne" retten Banken, keine Arbeitsplätze.
Also kein Mitleid und Mitgefühl mit den Beschäftigten im Finanz-Sektor der Banken und Sparkassen. Und kein Mitleid und kein Mitgefühl mit Banken- und Sparkassen-Insolvenzen. Das ist das Geschäft, das regelt der Markt. Und das habe ich gelernt: Das Leben endet tödlich, da hilft kein Geld.
Hier ein paar Erfahrungen von mir zum Thema Banken.
1822Direkt: Beleidigte mich weil ich Fragen zum Kleingedruckten stellte. Oder das ist zu teuer für Sie ohne mich zu kennen :D.
Commerzbank: Keine Ahnung vom eigenen P&L Verzeichnis. Wollten mich in der Filiale zur Comdirect weiterlotsen obwohl ich vor Ort wollte. Frage zu den Angebotenen Märkten zum Aktienhandel .. wir haben alle Märkte. Auf die Frage ob Sie folgendes Symbol anbieten z.B. in Vietnam muhaha .. wir rufen Sie zurück ist jetzt sechs Monate her
Targobank: Wollte um die 50€ auf ein Konto einzahlen, fragt mich die Dame ob das mein Gehalt wäre. Ja natürlich von irgendwas muss ich ja meine Yacht bezahlen ..
DKB: Ich stelle eine Frage zum P&L, da entsprechendes nicht aus den verfügbaren Daten hervorgeht. Was kriege ich als Antwort, das steht im P&L ..
Und und und
Mein Tip: Wenn es eine Bank mit Filiale sein soll, sofern möglich mehrere Zweige abklappern und vorher 10 Fragen Überlegen wo die Antworten schon bekannt sind um entsprechendes Fachwissen zu erkennen.
Für Direktbanken ist das mit den Fragen so eine Sache, da jedesmal eine andere Person antwortet. Aber hilfreich trotzdem irgendwo. Ansonsten Preise vergleichen, sofern möglich eine Demo probieren oder aber einen Blick auf das Webinterface werfen, angebotene Sicherheitsverfahren HBCI epp.
Für alle Aktionäre immer achten auf Kosten für Kapitalmaßnahmen und Teilausführungsgebühren und den ganzen anderen Mist den sich die Läden so ausgedacht haben.
Gruß Micha
Hier ein paar Erfahrungen von mir zum Thema Banken.
1822Direkt: Beleidigte mich weil ich Fragen zum Kleingedruckten stellte. Oder das ist zu teuer für Sie ohne mich zu kennen :D.
Commerzbank: Keine Ahnung vom eigenen P&L Verzeichnis. Wollten mich in der Filiale zur Comdirect weiterlotsen obwohl ich vor Ort wollte. Frage zu den Angebotenen Märkten zum Aktienhandel .. wir haben alle Märkte. Auf die Frage ob Sie folgendes Symbol anbieten z.B. in Vietnam muhaha .. wir rufen Sie zurück ist jetzt sechs Monate her
Targobank: Wollte um die 50€ auf ein Konto einzahlen, fragt mich die Dame ob das mein Gehalt wäre. Ja natürlich von irgendwas muss ich ja meine Yacht bezahlen ..
DKB: Ich stelle eine Frage zum P&L, da entsprechendes nicht aus den verfügbaren Daten hervorgeht. Was kriege ich als Antwort, das steht im P&L ..
Und und und
Mein Tip: Wenn es eine Bank mit Filiale sein soll, sofern möglich mehrere Zweige abklappern und vorher 10 Fragen Überlegen wo die Antworten schon bekannt sind um entsprechendes Fachwissen zu erkennen.
Für Direktbanken ist das mit den Fragen so eine Sache, da jedesmal eine andere Person antwortet. Aber hilfreich trotzdem irgendwo. Ansonsten Preise vergleichen, sofern möglich eine Demo probieren oder aber einen Blick auf das Webinterface werfen, angebotene Sicherheitsverfahren HBCI epp.
Für alle Aktionäre immer achten auf Kosten für Kapitalmaßnahmen und Teilausführungsgebühren und den ganzen anderen Mist den sich die Läden so ausgedacht haben.
Gruß Micha
"Rund 86 Prozent aller Kunden in Deutschland sind nach Angaben der Studie „Traditionalisten“ oder „Sicherheitsorientierte“, also Kunden mit verhältnismäßig kleinen Vermögen, die einfache Produkte schätzen."
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Eben! Solidität ist Trumpf!
Der Beitrag bringt es ganz gut auf den Punkt. Es ist eben ein Unterschied zwischen Bank(st)ern, die nur den schnellen Reibach im Visier haben und denen der Kunde ziemlich egal ist, und einem Banquier, der mit seinem ganzen Vermögen für die Gelder seiner Kunden persönlich haftet, und schon aus Eigeninteresse verantwortungsvoll und nachhaltig handelt.
Lieber Herr OttoCuntz.... ich bin Bankberater mich und meine Kollegen als Zitat: "Ekelhafte Drücker" zu bezeichnen ist gelinde gesagt eine Frechheit und zeugt von mangelndem Sachverstand und schlechter Kinderstube.
Vielleicht noch eines, dann joggende Filialleiterinen zeigen in Medienkampagnen- hää?? Was hat das mit Banking zu tun? - Ach ja sie philosophiert über Fehler der Banken in der Vergangheit -! Dies und andere imagepflegende Werbemaßnahmen sind doch der Hohn am meisten der Satz: "..wir haben verstanden"?? Was verstanden frage ich mich??? Zudem in dem System diese "Filialleiterinnen" ja gar nicht denken dürfen, sondern nur brav jeden Tag Erfolgszahlen abliefern! Eine Verarschung nicht nur der Kunden, sondern auch der eigenen Mitarbeiter!
Vielleicht sollte man mal einen Hr. Blessing beim Jogging sehen und hören was er gerade denkt??
z.B:: ..verdammt, wie kriege ich die Deckelung meines Gehaltes weg...
oder...shit, meine Frau verdiente mehr als ich und ich bringe nur das Haushaltsgeld nach Hause...
oder...wechseln kann ich auch nicht mehr, alle Türen zu und jetzt muß ich den Mist selber auslöffeln, das war doch bei MacKi einfacher...
Schickt doch diese ganzen Folien-DJ´s endlich in die Wüste!
Wenn der Bank-"Berater" wüsste, welche Papiere sich wirklich gut entwickeln, würde er nicht den als mieser Drücker in der Filiale arbeiten.
So verkauft er halt nur was ihm Provision bringt.
Man sollte auf Kontaktversuche dieser ekelhaften Drücker gar nicht eingehen und nach Möglichkeit keinen Fuß in die Filiale setzen. Alle wichtigen Infos gibts eh im Netz - ohne Kaufzwang.
Ich nutze nur das off. Bankgeschäft. Überweisungen nur per Online. Der Visa-Automat gibt das (fas nicht mehr beötigte-) Festgeld.
Aktien handle ich bei WHS.
Eigentlich interessiert micht auch NUR der Preis.
Jeder Profiteur eines langfristig scheiternden Geschäftsmodell wird Anfangs immer alles super toll finden. Fragt man die oben im Pyramiden-Spiel ist das garantiert so und unten, die erst noch die Drecksarbeit leisten müssen, wollen und müssen es glauben, ja sie tun alles um auch nach oben zu kommen. Nachhaltig dabei ist nur der Betrug an vielen und der schnelle und gigantische Profit weniger.
Nur so klappt es noch vom "Tellerwäscher zum Millionär". Wer diese angloamerikanische Verderbtheit hinterfragt ist ein zu schmähender Kommunist und er solle doch bitte auswandern, am besten gleich nach Nordkorea. Die Mehrheit weiß es genau, aber viel zu viele träumen immer noch vom Erfolg im kriminellen System und verbieten sich noch diese Erkenntnis, ja sie verteidigen diesen ekelhaften Feudalismus als den seligmachenden Kapitalismus.
Am Kapitalismus ist gar nichts Gutes, so wie am real gelebten Kommunismus auch nicht, nur ein eingepferchter und im Frondienst stehender Kapitalismus ist ein guter Kapitalismus für die Allgemeinheit. Nach dem Fall der Mauer wurde dieses bösartige Monster Kapitalismus von uns global frei gelassen und nun beginnt es, längst zum Feudalismus mutiert, uns allmählich zu verspeisen.
Ich habe letztendlich vor Jahren die Bank gewechselt da die Penetranz des Anlageberaters nicht zu überbieten war.
Auch aufzuzeigen, wie die Kurse der empfohlenen (Klo)Papiere mich in den Ruin getrieben hätten half nicht.
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Beitrag von der Redaktion editiert. Bitte bleiben Sie sachlich.