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Banker-Gehälter Weniger Bonus für die Bosse

Die Banken müssen sparen, wo sie können. Deshalb streichen sie die Prämien für ihre Mitarbeiter kräftig zusammen. Trotzdem gibt es nicht nur Verlierer, sondern auch Gewinner im großen Bonuslotto.
15.03.2016 - 10:34 Uhr 8 Kommentare
Globale Banken schütten mehr an ganz junge Mitarbeiter aus – und weniger an das mittlere Management. Quelle: Reuters
Barclays-Zentrale in London

Globale Banken schütten mehr an ganz junge Mitarbeiter aus – und weniger an das mittlere Management.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Dass es keine rauschende Bonus-Saison für die Banker in den Finanzmetropolen New York und London werden würde, war schon seit einigen Wochen klar. Jetzt lässt sich das Minus auch mit Zahlen belegen. Weil viele Wall-Street-Häuser einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen mussten, kassiert der durchschnittliche Banker dort neun Prozent weniger Bonus für das vergangene Jahr. Das hat der offizielle Rechnungsprüfer des Staates New York, Thomas DiNapoli, ausgerechnet.

Hohe Rechtsrisiken und die Flaute im Wertpapierhandel sind schuld daran. Ganz ähnlich wie in New York sieht es auch in der Londoner City aus. Allerdings heißt das noch lange nicht, dass alle Banker auf der Verliererseite stehen. Je schlechter die Zeiten, desto stärker differenzieren die Banken bei den Leistungsprämien.

In diesem Jahr haben sich viele Institute entschlossen, ihre Nachwuchskräfte zu belohnen, während sie sich bei erfahreneren Bankern sehr viel knausriger zeigen. Neueinsteiger im Investmentbanking, die so genannten Analysts können sich nach Berechnungen des britischen Informationsdienstes Emolument über ein Plus von sage und schreibe 150 Prozent freuen – auch wenn die Boni auf dieser Stufe mit durchschnittlich 15.000 Pfund noch relativ bescheiden ausfallen.

Auch die nächst folgende Hierarchiestufe, die so genannten Associates kassieren im Schnitt noch gut 20 Prozent mehr. Dagegen setzen die Geldhäuser bei höheren Rängen wie den „Vice Presidents“ mit Minus 24 Prozent den Rotstift an. Bei den Directors kappen die Geldhäuser die Prämien sogar um bis zu ein Drittel. Mitarbeiter mit dem höchsten Rang, dem des „Managing Directors“, kommen dagegen mit einem Rückgang von acht Prozent davon.

Gekürzter Bonuspool bei der Deutschen Bank
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8 Kommentare zu "Banker-Gehälter: Weniger Bonus für die Bosse"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Weniger Bonus für die Bosse

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    Kein Mensch ist Jährlich mehr Wert als 500 Tausend Euro Jahreseinnahmen !

    Alles was darüber hinaus geht ist Diebstahl am Unternehmen !

    Und dass etwa Herr WINTERKORN seine ganze Millionen nicht wert war, erkennt man am Vernichtung des Guten Namen dass " VW " und selbst Deutschland hatte mit " MADE IN GERMANY " !

    Früher hieß es :

    " VW da weiß man was man hat . "

    HEUTE HEISST ES :

    " MADE IN GERMANY IST DER GUTER RUF DASS DEUTSCHLAND EINST MAL HATTE ! "

    Soll man an Manager einen EXTRA-BONI im Auftrag des Auslandes geben für die gelungene Vernichtung des einstigen Guten Deutschen Ruf geben ?




  • Sofern ich es nicht zum Boss schaffe.

  • Und die Eltern sollen ihre Kindern beibringen wie sie mind. 45 Jahre Tag für Tag nach der Schule für inflationsbereinigt vieleicht 1000 Euro Rente arbeiten gehen sollen.

    Reiches Land.

    Wie krass ist das denn.

    Ich bin da um zu leben, sagte eine Türke in Fernsehen vor einigen Jahren.

    Ich glaube heute mehr als zuvor, der liegt in seiner Denke richtig.

  • 80 Mrd. neu im System. Wo sind die?

    Wir alle werden ärmer trotz mehr Geld?

    Kein Geld für Sparer.

    Weniger Auszahlungen aus Versicherungen.

    Weniger Alterrente.

    Länger arbeiten für,weniger Rente.

    Mehr Grundsteuern u.a. für die klammen Kommunen.

    Teurere Versicherungen u.v.m.

    Da ist doch der Boni nur noch die Bestätigng für das Pendel des Euros und den Europäern und seine Zukunft.






  • >> Bank-Kreditgeschäfte die auf einer Null-Negativzinspolitik >>

    Null-Negativzinspolitik ist eine undefinierte Aussage. Draghi will die NEGATIVZINSPOLITIK......um die Schulden der Südländer auf Kosten der Spareinlagen der Bürger ( überwiegend aus Nordeuropa ) abzubauen !

    Damit Banken dabei nicht tricksen können und in Bargeld flüchten, will er die 500 € Scheine abschaffen ( die Bunkerkosten sollen durch größere Bunkervorratskammern erhöht werden ). Dem Bürger wird diese Aktion als "Kampf gegen Schwarzgeld verkauft. Sollten diese Massnahmen nicht reichen, so will man das Bargeld ganz abschaffen. Dann können die Banken NICHT mehr in Bargeld flüchten und müssen NEGATIVZINSEN bezahlen !

    Der größte Betrug aller Zeiten hat voll angesetzt....Mafiosi Draghi sei Dank !

  • >> Deshalb streichen sie die Prämien für ihre Mitarbeiter kräftig zusammen >>

    Das halte ich für ein Gerücht.

    Die Deutsche Bank, bei Verlusten in 2015 von sage und schreibe 6,8 Mrd. €, zahlet Gehälter oberhalb von einer Million € seinen 756 Managern......!

    Vom Sparen ist da weit und breit NICHTS zu sehen.

    Und diese Bank steuert einer Pleite , ähnlich Lehman Brothers, unhaufhaltsam zu.



  • Unterscheiden sollte man schon können. Handelsabteilungen bei Investmentbanken gliedern sich in 4 große Bereiche 1) Devisen (FX), 2) Fixed-Income (Renten), 3) Equities (Aktien) und Commodities (Rohstoffe). Innerhalb dieser Bereiche gibt es den Unterschied zwischen Prop-Trading (also den Eigenhandel) und institutionelles Sales-Trading (Kundenhandel).

    Darüber hinaus gibt es neben den Handelsdivisionen noch die viel wichtigeren Bereiche Securitisation (also Verbriefungen von Wertpapieren) und Mergers & Acquisitions (M&A).

  • Bank-Kreditgeschäfte die auf einer Null-Negativzinspolitik (Draghi EURO Drucker) auf staatlichen Subventioen (sog. Grüne Industriepoltik) und dem Spekulieren von wertlosen gedruckten Draghi Euros an den Börsen dieser Welt basieren, sind Geschäfte, die keinen Mehrwert in sich tragen und somit auch keine wirtschaftliche Wertschöpfungskette zum Aufbau einer marktbasierenden Wohlstandsgesllschaft mit sozialen Gewissen zu gute kommen.

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