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Bankmitarbeiter Tarifverhandlungen für private Banken werden im Januar fortgesetzt

Die Gesprächsrunde im Oktober hatte Verdi kurzfristig abgesagt. Im Januar sollen die Tarifverhandlungen für private Banken wieder aufgenommen werden.
21.12.2021 - 10:52 Uhr Kommentieren
Verdi fordert für die etwa 140 000 Beschäftigten privater Banken in Deutschland 4,5 Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 150 Euro mehr pro Monat. Quelle: Reuters
Verdi

Verdi fordert für die etwa 140 000 Beschäftigten privater Banken in Deutschland 4,5 Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 150 Euro mehr pro Monat.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Die ins Stocken geratenen Tarifverhandlungen für die privaten Banken in Deutschland sollen im Januar wieder aufgenommen werden. „Die Tarifparteien im privaten Bankgewerbe haben sich darauf verständigt, ihre laufenden Tarifverhandlungen am 17. Januar 2022 fortzusetzen“, teilte der Arbeitgeberverband des privaten Bankgewerbes (AGV) am Dienstag mit. Als Verhandlungsort sei Wiesbaden vorgesehen.

Die Arbeitgeberseite hofft, dass die am 1. Juli begonnenen Tarifverhandlungen dann zu einem Ergebnis kommen werden. „Wir setzen darauf, dass wir einen Abschluss erzielen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des AGV Banken, Carsten Rogge-Strang, auf Anfrage. Der AGV Banken hatte mit der Gewerkschaft Verdi zuletzt am 24. September verhandelt, mit dem Deutschen Bankangestellten-Verband (DBV) zuletzt am 13. Oktober.

Verdi hatte die ebenfalls für den 13. Oktober geplante vierte Gesprächsrunde kurzfristig abgesagt. Zur Begründung hatte Verdi-Verhandlungsführer Jan Duscheck seinerzeit gesagt, es habe von Arbeitgeberseite keine Signale gegeben, das bisherige Angebot nachbessern zu wollen. Mit Warnstreiks versuchte die Gewerkschaft in der Folge, den Druck auf die Gegenseite zu erhöhen.

Verdi fordert für die etwa 140 000 Beschäftigten privater Banken in Deutschland 4,5 Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 150 Euro mehr pro Monat. Ein Knackpunkt der diesjährigen Tarifrunde: flexiblere Arbeitsbedingungen. Verdi will erreichen, dass Bankbeschäftigte bis zu 60 Prozent ihrer Arbeitszeit mobil arbeiten dürfen.

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  • dpa
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