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Beteiligung Scheich aus Katar beschränkt sich bei Deutscher Bank

Die Deutsche Bank bringt 300 Millionen neue Aktien auf den Markt. Auch ihr neuer arabischer Großaktionär will Bezugsrechte ausüben. Allerdings will der katarische Scheich dabei keine neue Meldeschwelle überschreiten.
05.06.2014 - 17:43 Uhr Kommentieren
Archivbild von Scheich Hamad bin Dschassim bin Dschaber al-Thani: Mehr als zehn Prozent der Deutschen Bank möchte er nicht kaufen. Quelle: Reuters

Archivbild von Scheich Hamad bin Dschassim bin Dschaber al-Thani: Mehr als zehn Prozent der Deutschen Bank möchte er nicht kaufen.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Der neue katarische Großaktionär der Deutschen Bank wird bei der am Freitag startenden öffentlichen Kapitalerhöhung mitziehen. Das berichtet das Handelsblatt (Freitagsausgabe) unter Berufung auf Finanzkreise. Scheich Hamad bin Dschassim bin Dschaber al-Thani ist nach seinem Einstieg bei dem Geldhaus der größte Anteilseigner geworden mit einem Aktienbesitz von rund sechs Prozent.

Dennoch möchte Al-Thani als Großaktionär nicht zu auffällig werden. In Finanzkreisen heißt es, der Scheich wolle seine Bezugsrechte ausüben, um seinen gegenwärtigen Anteil von sechs Prozent an der Bank nicht zu verwässern. Möglich ist auch, dass er noch zukauft. „Allerdings will der Scheich nicht zu nah an die Zehn-Prozent-Schwelle kommen, weil das eine weitere Meldeschwelle ist“, berichtet ein Insider.

Dass der Scheich aus Katar Gerüchten zufolge sein neues Aktienpaket gegen einen sinkenden Kurs abgesichert habe, sorgt indes für wenig Aufregung. Das sei „üblich“, so ein Fondsmanager. Schließlich habe der Scheich dafür auch einen Kredit bei einer Bank aus Katar aufgenommen.

  • dlm
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