Premium Bilanz der Deutschen Bank Es geht aufwärts

Die Deutsche Bank macht Fortschritte bei ihren Rechtsrisiken.
Frankfurt Es war ein Deal in letzter Minute. Seit Monaten verhandelte die Deutsche Bank in Washington mit den Beamten des Justizministeriums über einen Vergleich für faule Hypotheken‧deals aus der Ära vor der Finanzkrise. Vor Weihnachten kam dann doch noch die erlösende Nachricht: Für 7,2 Milliarden Dollar kann das Geldhaus sein größtes Rechtsrisiko endlich aus der Welt schaffen.
Die Strafe fällt damit zwar deutlich strenger aus als für US-Konkurrenten, die sich ähnlicher Vergehen schuldig gemacht haben, aber immerhin nur halb so hoch wie die ursprüngliche Forderung der US-Behörden von 14 Milliarden Dollar. Und so war es am Ende vor allem Erleichterung, die sich unter den Investoren breitmachte.
„Die Einigung im Hypotheken-Streit hat die Stimmung gegenüber der Deutschen Bank deutlich verbessert. Die Belastungen sind weit niedriger, als einige Pessimisten gedacht haben“, meint Neil Smith, Analyst beim Bankhaus Lampe.
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