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Premium Bilanzskandal Loyal bis zum Schluss: Wie Credit Suisse sich bei Wirecard unersetzlich machte

Interne Mails zeigen: Die Investmentbanker machten jahrelang lukrative Deals mit der Skandalfirma. Den Schaden trugen auch die eigenen Kunden in der Vermögensverwaltung.
18.03.2021 - 04:00 Uhr
Die Investmentbanker der Schweizer Großbank fädelten jahrelang lukrative Deals für Wirecard ein. Quelle: Reuters
Credit Suisse in Zürich

Die Investmentbanker der Schweizer Großbank fädelten jahrelang lukrative Deals für Wirecard ein.

(Foto: Reuters)

Zürich, Frankfurt, Düsseldorf Joachim Ringer witterte ein gutes Geschäft. Am 1. Mai 2020 schrieb der Investmentbanking-Chef der Credit Suisse in Deutschland eine E-Mail an Markus Braun. Der Wirecard-Chef solle nun „dringend die Auseinandersetzung mit den Aktivisten AKTIV angehen“, stand darin. Über dem Zahlungsdienstleister brauten sich gerade dunkle Wolken zusammen: Ein Sonderprüfungsbericht von KPMG hatte Wirecard schwere Mängel in der Bilanzierung und mangelnde Kooperationsbereitschaft bei der Aufklärung attestiert.

Doch nicht diese Vorwürfe waren nach Ansicht von Ringer das Problem, sondern die Shortseller, die wieder einmal unerbittlich auf einen fallenden Aktienkurs bei Wirecard setzten. Ringer schickte einen 20-seitigen Foliensatz mit Strategien, wie Credit Suisse dem Konzern bei der Abwehr dieser Attacken helfen könnte. Das Dokument enthielt auch kurze Dossiers zu den Aktivisten – Motto: „Know your opponent“ (Kenne deinen Gegner).

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