Premium Bilanzskandal Offene Forderungen aus der Greensill-Pleite: Können Kommunen auf Geld eines US-Politikers hoffen?

Gut 5,6 Milliarden Euro fordern Gläubiger von dem Institut.
Düsseldorf Michael Frege hat als Insolvenzverwalter jahrzehntelange Erfahrung. Bei der im Frühjahr 2021 untergegangenen Greensill Bank trifft er aber auf einen für ihn ungewöhnlichen Widersacher: den US-Politiker James C. Justice II, Gouverneur des Bundesstaates West Virginia.
Gut 5,6 Milliarden Euro fordern Gläubiger von der Greensill Bank. Allein der Bundesverband deutscher Banken hat mehr als zwei Milliarden Euro angemeldet, deutsche Kommunen wie Monheim, Wiesbaden und andere verloren 335 Millionen Euro. Frege ist deshalb auf der Suche nach Forderungen der Greensill Bank, die er noch eintreiben kann. Sein bisher überraschendster Fund: Forderungen von knapp 133 Millionen Euro, die letztlich auf eine Firma von Justice zurückzuführen sind.
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