Coronakrise Star-Investor Larry Fink: „Ich habe bisher nichts Vergleichbares erlebt“

Der Chef von Blackrock warnt: Niemand weiß, wann die Talsohle erreicht ist.
Frankfurt Seinen Brief an die Aktionäre von Blackrock hat Larry Fink begonnen, in seinem New Yorker Büro zu schreiben. Beendet hat der Chef des weltweit größten Vermögensverwalters ihn im Homeoffice. Seit Januar hat das Coronavirus auch die Regie bei Blackrock übernommen. Es stelle eine „beispiellose medizinische, wirtschaftliche sowie menschliche Herausforderung dar“, die auch die nächsten Jahre prägen werde, wie Fink schreibt. Nach der Krise werde die Welt eine andere sein, lautet sein Fazit im elfseitigen Brief, der dem Handelsblatt vorliegt.
Für den 67-Jährigen hat das Virus „unser Leben dramatisch verändert und die Sicherheit des Finanzbereichs gefährdet“. Regierungen hätten vor der Herausforderung gestanden, angesichts der Infektionskrankheit Quarantänen in einem noch nie gesehenen Ausmaß durchzusetzen und gleichzeitig auf den wirtschaftlichen und finanziellen Ausfall reagieren zu müssen. „In meinen 44 Jahren im Finanzbereich habe ich nichts Vergleichbares erlebt“, schreibt Fink.
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen
Jetzt weiterlesen
Erhalten Sie Zugriff zu diesem und jedem weiteren Artikel im
Web und in unserer App für 4 Wochen kostenlos.
Sie sind bereits registriert? Jetzt einloggen