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Deutsche Bank Auch Deutsche Asset Management übernimmt Kosten für externe Analysen

Die Deutsche Bank wird ihren Kunden die Kosten für externe Analysen nicht mehr in Rechnung stellen. Damit folgt das Geldinstitut dem Beispiel der großen Konkurrenten. Denn ab 2018 treten neue EU-Richtlinien in Kraft.
13.09.2017 - 13:12 Uhr Kommentieren
Die Deutsche Asset Management will sich auch künftig nicht ausschließlich auf die eigenen Analysten verlassen. Quelle: Reuters
Deutsche Bank

Die Deutsche Asset Management will sich auch künftig nicht ausschließlich auf die eigenen Analysten verlassen.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Die Vermögensverwaltung der Deutschen Bank folgt dem Beispiel großer Konkurrenten und stellt ihren Kunden die Kosten für externe Analysen künftig nicht in Rechnung. Die Kunden würden nach Inkrafttreten der neuen Mifid-II-Richtlinie nicht mit zusätzlichen Gebühren belastet, teilte die Deutsche Asset Management am Mittwoch mit.

Nach der ab Anfang 2018 geltenden EU-Richtlinie müssen die Research-Kosten transparent ausgewiesen werden. Bislang erhielten die Fondshäuser Analyseberichte oft vermeintlich kostenlos als Gegenleistung für Handelsaufträge. Künftig müssen sie separat in Rechnung gestellt werden. Die Fondsgesellschaften können die Kosten entweder in Form von höheren Gebühren auf die Anleger umlegen – oder sie zahlen die Rechnung aus eigener Tasche.

Auch andere große Vermögensverwalter wie JP Morgan, Vanguard oder Allianz Global Investors übernehmen die Kosten für das externe Research. Unter anderem Union Investment, Amundi und Invesco stellen sie dagegen ihren Kunden in Rechnung.

Die Deutsche Asset Management will sich auch künftig nicht ausschließlich auf die eigenen Analysten verlassen. Der Vermögensverwalter werde weiterhin qualitativ hochwertiges externes Research hinzukaufen, erklärte Spartenchef Nicolas Moreau.

  • rtr
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