Premium Deutsche Bank Ende des Frankfurter Schrumpfkurses

Die größte deutsche Privatbank will wieder wachsen.
Frankfurt Nach einer milliardenschweren Kapitalerhöhung richtet die Deutsche Bank ihren Blick nach vorne. Die Kapitalerhöhung habe jegliche Frage aus dem Weg räumen sollen, wie sicher die Deutsche Bank sei, schrieb Vorstandschef John Cryan nach Abschluss der kräftigen Finanzspritze an die Mitarbeiter. „Umso wichtiger ist nun ein Thema, das zeitweise im Hintergrund stand: Wachstum“, hieß es in der für den Briten ungewöhnlich optimistischen Mitteilung. „Wir haben dank der gestärkten Bilanz auch Kapazitäten für mehr Geschäft“, so Cryan.
Für die Bank ist die kräftige Kapitalspritze damit so etwas wie ein Befreiungsschlag. Die Zweifel an der Finanzstärke der Bank, die Angst vor milliardenschweren Strafzahlungen in den USA, sie hatten zunehmend auch das Kerngeschäft des Instituts belastet. Gerade im Investmentbanking kostete das der Deutschen Bank auch wichtige Marktanteile. Nun steigt die zentrale Kernkapitalquote der Bank, die Ende des vergangenen Jahres noch bei 11,8 Prozent lag, auf sehr auskömmliche 14,1 Prozent.
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