Benachrichtigung aktivieren Dürfen wir Sie in Ihrem Browser über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts informieren? Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Fast geschafft Erlauben Sie handelsblatt.com Ihnen Benachrichtigungen zu schicken. Dies können Sie in der Meldung Ihres Browsers bestätigen.
Benachrichtigungen erfolgreich aktiviert Wir halten Sie ab sofort über die wichtigsten Nachrichten des Handelsblatts auf dem Laufenden. Sie erhalten 2-5 Meldungen pro Tag.
Jetzt Aktivieren
Nein, danke

Deutsche Bank im „Stresstest“ Der Stress mit der Tochter

Die US-Notenbank Fed hat die ersten Ergebnisse ihres Bankenstresstests bekannt gegeben. Im Fokus steht dabei auch die US-Tochter der Deutschen Bank. Die hat zwar Runde eins bestanden, doch nun wird gezittert.
06.03.2015 - 00:32 Uhr 2 Kommentare

Deutsche-Bank-Tochter zittert vor US-Notenbank

Düsseldorf/New York In der Bankenbranche gibt es kaum einen aussagekräftigeren Namen als „Stresstest“. Die Prüfrunden durch Zentralbanken simulieren Krisensituationen, setzen die Institute unter künstlichen Stress. Und dieser künstliche Druck mündet für die Banken häufig in sehr realer Betriebsamkeit. So geschehen nun wieder in den USA, wo die Notenbank Fed die dort agierenden Finanzhäuser auf ihre Belastbarkeit getestet hat.

Unter den gestressten Instituten sind verschiedene US-Töchter von europäischen Banken, auch die dortige Dependance der Deutschen Bank. Die nimmt zum ersten Mal an den Stresstests der Fed teil und droht die Hürde aus dem Stand zu reißen, wenn man einem Bericht des „Wall Street Journal“ und den zitierten Branchenkreisen glauben schenken darf.

Für die von verschiedenen schwebenden Ermittlungen und laufenden Gerichtsverfahren gebeutelte Deutsche Bank, die sich selbst den Kulturwandel verordnet hat, wäre es ein denkbar schlechtes Signal. Nicht nur für den amerikanischen Markt.

Am Donnerstag konnte Deutschlands größte Bank zumindest einen Teilerfolg verbuchen. Die US-Notenbank Federal Reserve bescheinigte der US-Tochter in der ersten Runde des Stresstests einen ausreichend großen Kapitalpuffer, um eine große Krise zu überstehen.

Insgesamt nahm die Fed die Eigenkapitalausstattung der 31 größten Banken in den USA unter die Lupe. Alle Geldhäuser bestanden diesen Teil des Stresstests wie die Notenbank am Donnerstag mitteilte. Darunter auch die US-Tochter der Banco Santander. Das Geschäft von Europas größter Bank war ebenfalls als Kandidat aufs Durchfallen gehandelt worden. Schon im letzten Jahr hatte Santander nicht bestanden.

Wenn die Fed am 11. März das Gesamtergebnis des Stresstests veröffentlicht, geht es für die Deutsche Bank, oder vielmehr ihre US-Tochter, dann darum, ob die internen Kontrollen ausreichend sind. Hier war die Deutsche Bank in den USA wiederholt ermahnt worden. Die Aufseher monierten vor allem Schlampereien im Berichtswesen.

Deutsche Banken ist auf Kosten in den USA vorbereitet
Seite 12Alles auf einer Seite anzeigen
Mehr zu: Deutsche Bank im „Stresstest“ - Der Stress mit der Tochter
2 Kommentare zu "Deutsche Bank im „Stresstest“: Der Stress mit der Tochter"

Das Kommentieren dieses Artikels wurde deaktiviert.

  • Das große Zittern der Deutschen Bank
    ------------
    Bei ihr handelt es sich um eine kriminellen Vereinigung.
    Sie hat den Libor manipuliert, sie hat den Euribor manipuliert, sie handelt mit Splittermunition,
    Sie handelt mit Schrottpapieren.
    Sie handelt mit Schrottimmobilien.

  • "US-Notenbank" klingt als wäre diese Bank in staatlicher Hände. Die FED ist aber eine private Institution.

Zur Startseite
-0%1%2%3%4%5%6%7%8%9%10%11%12%13%14%15%16%17%18%19%20%21%22%23%24%25%26%27%28%29%30%31%32%33%34%35%36%37%38%39%40%41%42%43%44%45%46%47%48%49%50%51%52%53%54%55%56%57%58%59%60%61%62%63%64%65%66%67%68%69%70%71%72%73%74%75%76%77%78%79%80%81%82%83%84%85%86%87%88%89%90%91%92%93%94%95%96%97%98%99%100%