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Premium Deutsche Bank Späte Einsicht an der Spitze

Während andere Institute ihr Filialnetz seit Jahren ausdünnen, hielt sich die Deutsche Bank damit lange zurück. Nun droht ein massiver Abbau von Zweigstellen in Deutschland.
24.03.2015 - 10:14 Uhr
Radikale Einschnitte im Privatkundengeschäft. Quelle: picture alliance / J.W.Alker
Deutsche-Bank-Filiale in der Nähe der Zentrale in Frankfurt

Radikale Einschnitte im Privatkundengeschäft.

(Foto: picture alliance / J.W.Alker)

Frankfurt/Berlin Das Wort Filialschließungen war lange unbekannt in der Deutschen Bank. Als die Hypo-Vereinsbank vor gut einem Jahr ankündigte, bis 2016 rund 300 Standorte dichtzumachen, hieß es aus den Frankfurter Zwillingstürmen selbstbewusst: „Die Deutsche Bank hegt keine Pläne für umfangreiche Filialschließungen. Im Gegenteil, wir investieren hier.“ Vor Weihnachten formulierte es Privatkundenvorstand Rainer Neske im kleinen Kreis dann schon etwas defensiver: „Filialen spielen weiter eine große Rolle, aber die Digitalisierung hat natürlich Auswirkungen auf das physische Netzwerk. Die Zahl der Filialen wird bestimmt nicht nach oben gehen.“

Doch nun sind auch diese vorsichtigen Worte obsolet. Denn seit der Aufsichtsratssitzung Ende vergangener Woche ist klar: Unabhängig von der derzeit ausgearbeiteten neuen Strategie wird es radikale Einschnitte im Privatkundengeschäft geben. In einem separat ausgearbeiteten Konzept stehen 250 der 750 blauen Inlandsfilialen auf der Streichliste, berichten mit den Plänen vertraute Deutschbanker – unabhängig von den drei in die engere Wahl genommenen Zukunftsmodellen.

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