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Deutsche Bank und Commerzbank Verstärkter Abbau von faulen Schiffskrediten

Die Deutsche Bank will Insidern zufolge Schiffskredite im Volumen von rund 250 Millionen Euro in eine separate Konzerneinheit einbringen, um es anschließend zu verkaufen. Die Commerzbank hat kürzlich Schiffskredite verkauft.
17.11.2017 - 17:51 Uhr 1 Kommentar
Schiffskredite mit einem Volumen von 250 Millionen Euro will die Deutsche Bank Insidern zufolge in eine separate Konzerneinheit bringen, um diese gebündelt zu verkaufen. Doch das soll nicht die einzige Tranche bleiben. Quelle: Reuters
Deutsche Bank

Schiffskredite mit einem Volumen von 250 Millionen Euro will die Deutsche Bank Insidern zufolge in eine separate Konzerneinheit bringen, um diese gebündelt zu verkaufen. Doch das soll nicht die einzige Tranche bleiben.

(Foto: Reuters)

Frankfurt Deutsche Bank und Commerzbank drücken beim Abbau ihrer milliardenschweren faulen Schiffskredite aufs Tempo. Wie die Nachrichtenagentur Reuters von zwei Insidern erfuhr, will die Deutsche Bank Schiffskredite in einem Volumen von rund 250 Millionen Euro in eine separate Konzerneinheit innerhalb des Konzerns einbringen, um das Paket anschließend zu verkaufen. Es sei denkbar, dass noch weitere Tranchen aus dem Schiffsportfolio der größten deutschen Bank in die Abbaueinheit eingebracht würden, hieß es. Die Commerzbank hat den Insidern zufolge kürzlich Schiffskredite im Wert von 300 Millionen Euro an die Hamburg Privatbank Berenberg und den Investmentfonds Cross Ocean Partners verkauft.

Die Deutsche Bank und die Commerzbank wollten sich zu den Informationen nicht äußern, Berenberg bestätigte den Erwerb eines Schiffskredit-Pakets im mittleren dreistelligen Millionenbereich von der Commerzbank gemeinsam mit einem US-Private-Equity-Fonds. Laut Insidern sitzen alle deutschen Banken, die vor der Krise der Containerschifffahrt Weltmarktführer bei der Schiffsfinanzierung waren, auf einem 100 Milliarden schweren Berg fauler Kredite, die sie dringend loswerden wollen.

Insider hatten Reuters im September gesagt, dass die DZ Bank – nach Deutscher Bank und vor KfW und Commerzbank das zweitgrößte deutsche Institut – einen schnellen Verkauf seines in ihrer Tochter DVB gebündelten, rund elf Milliarden Euro schweren Schiffsportfolios anpeilt..

  • rtr
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