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Direktbank ING-Diba verdient sechs Mal mehr als Commerzbank

Die Direktbank ING-Diba hat 2013 den höchsten Gewinn ihrer Geschichte erwirtschaftet. Ein Grund für die gute Entwicklung sind eine halbe Million Neukunden. Eine wichtige Grenze bei Girokonten wurde überschritten.
14.02.2014 Update: 14.02.2014 - 13:51 Uhr 6 Kommentare
Flagge vor der ING-Zentrale in Amsterdam: Mit deutlich reduzierten Dispo- und Überziehungszinsen will die Direktbank-Tochter des Geldhauses auch 2014 neue Kunden gewinnen. Quelle: dapd

Flagge vor der ING-Zentrale in Amsterdam: Mit deutlich reduzierten Dispo- und Überziehungszinsen will die Direktbank-Tochter des Geldhauses auch 2014 neue Kunden gewinnen.

(Foto: dapd)

Frankfurt Europas größte Direktbank ING-Diba hat mit einem starken Neukundengeschäft im vergangenen Jahr einen Rekordgewinn erwirtschaftet. Unter dem Strich hat die Frankfurter Tochter der niederländischen Großbank ING 474 Millionen Euro (Vorjahr: 325 Millionen Euro) verdient und damit rund sechs Mal soviel wie die Commerzbank. Vor Steuern stieg das Ergebnis von 486 auf 691 Millionen Euro, wie Deutschlands drittgrößte Privatkundenbank am Freitag in Frankfurt berichtete.

Die Direktbank konnte nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr 500.000 neue Kunden gewinnen - meist über Tagesgeld- oder Girokonten. Damit verwaltet sie für nun 8,1 Millionen Kunden ein Geschäftsvolumen von 204 Milliarden Euro - das sind 17 Milliarden Euro mehr als 2012.

Ihren Kurs werde die Bank auch in diesem Jahr fortsetzen, kündigte der Vorstandsvorsitzende Roland Boekhout an: „Mit überdurchschnittlichen Sparzinsen und den heutigen Kredit-Zinssenkungen wollen wir in allen Geschäftsfeldern kontinuierlich weiter wachsen und neue Kunden gewinnen.“ Seit Freitag hat das Institut die Dispo- und Überziehungszinsen auf einheitlich 7,95 Prozent deutlich abgesenkt.

Die Spareinlagen der Kunden kletterten binnen Jahresfrist um neun Prozent auf den Rekordwert von 104 Milliarden Euro. Den Großteil des Wachstums steuerte das weiterhin sehr erfolgreiche Tagesgeldangebot bei, erläuterte die Bank. Hier offeriert die ING Diba für Neukunden regelmäßig Zinsen am oberen Ende des Wettbewerbs - aktuell mit 1,5 Prozent in der Nähe der Inflationsrate. Zudem ist das Geld durch die deutsche Einlagensicherung geschützt.

Firmenkundengeschäft wurde ausgebaut
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6 Kommentare zu "Direktbank: ING-Diba verdient sechs Mal mehr als Commerzbank"

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  • Bei mir auch seit ca. 10 Jahren so. Ich bin auch sehr zufrieden.

  • Kann ich nur bestätigen. Seit 10 Jahren bin ich rundum zufrieden mit der ING-Diba.

  • Toll das die ING DiBa Traumgewinne realisiert. Diese werden z.T. durch das Auspressen von Lieferanten realisiert, toll - weiter so.......

  • ING ist die BESTE deutsche Girokontenbank, die ich seit 40 Jahren habe. Immer top freundlich am Telefon, auch am späten Abend oder Sonntag-Nachmittag. Immer kundenorientiert, kein Raunzen, Stöhnen, Aufseufzen am Telefon. Klasse. Sofort hilfsbereit, unkompliziert, kompetent. Kein Verkaufsdruck für bislang nicht beanspruchte Finanzprodukte. Selten so zufrieden gewesen.

  • Nun muss ich doch mal etwas zu dem mittlerweile schon recht gängigen "soundsoviel mal mehr" sagen. Es soll offensichtlich das "soundsoviel mal so viel wie" ablösen.
    Nehmen wir als Grundbetrag die Zwei. Dreimal so viel wie zwei ist zweifelsohne sechs - hoffe ich jedenfalls: 3x2=6. Im Deutschland von heute ist ja so allerlei Erstaunliches möglich. Dreimal mehr als zwei ist allerdings nach meinem Sprachverständnis acht: 2 + dreimal mehr, also 3x2 dazu=8. So wäre also das hier genannte "sechs mal mehr" das Siebenfache des Grundbetrages. Stimmt das? Die Diskussion ist eröffnet!

  • Commerzbank gehört abgewickelt. Erst sich durch Steuergelder "retten" lassen, ohne den Staat am späteren gewinn beteiligen zu müssen, dann märchenhafte Bonuse trotz mieser Zahlen ausschütten.... und sowieso miserablen Service und überteuerte Kredite anbieten...Die ING kann es halt besser und das ist auch gut so! ;-)

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