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DIW-Studie Deutsche Banken befördern mehr Frauen – außer den Sparkassen

Bei den 100 größten Banken in Deutschland ist der Frauenanteil in den Vorständen zuletzt leicht gestiegen, bleibt aber auf niedrigem Niveau, zeigt eine DIW-Studie.
20.01.2021 - 11:03 Uhr Kommentieren
Der Anteil von Frauen in Vorstandspositionen ist bei deutschen Sparkassen 2020 gesunken. Quelle: dpa
Schuhe einer Konferenzteilnehmerin

Der Anteil von Frauen in Vorstandspositionen ist bei deutschen Sparkassen 2020 gesunken.

(Foto: dpa)

Berlin Im Herbst 2020 betrug der Anteil weiblicher Vorstände in deutschen Banken rund elf Prozent, ein Zuwachs um weniger als einen Prozentpunkt im Vergleich zum Vorjahr. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), die am Mittwoch veröffentlicht wurde.

Die öffentlich-rechtlichen Banken mit ihren Sparkassen blieben dabei hinter den privaten Banken, zu denen etwa die Deutsche Bank zählt, sowie den Volks- und Raiffeisenbanken zurück: Der Frauenanteil in den Vorständen öffentlich-rechtlicher Banken sank von 2019 auf 2020 um etwas mehr als einen Prozentpunkt und lag zuletzt bei gut acht Prozent.

Die Privatbanken konnten den Frauenanteil in Vorständen hingegen um drei Prozentpunkte auf knapp 14 Prozent erhöhen. Bei den Genossenschaftsbanken gab es einen Anstieg um fast zwei Prozentpunkte auf knapp elf Prozent.

Etwa doppelt so viele Frauen wie im Jahr zuvor saßen bei den 100 größten Banken auf dem Chefsessel, wie die Studie weiter zeigt. Das gilt sowohl mit Blick auf die absolute Zahl (zehn statt fünf) als auch mit Blick auf den Anteil (gut zehn Prozent statt gut fünf Prozent).

In den Aufsichtsräten des Finanzsektors war im vergangenen Jahr eine moderate Steigerung zu beobachten, nachdem die Frauenanteile in diesen Gremien von 2018 auf 2019 sogar rückläufig gewesen waren. In den 100 größten Banken nahm der Anteil in den Aufsichtsräten laut DIW von knapp 23 Prozent auf knapp 24 Prozent zu.

Mehr: Nur zwei Sparkassen mit rein weiblicher Spitze – der Aufholbedarf bei den öffentlich-rechtlichen Instituten ist groß

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