Drittgrößter Aktionär: HypoVereinsbank trennt sich von Wüstenrot
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Drittgrößter AktionärHypoVereinsbank trennt sich von Wüstenrot
Die Wüstenrot & Württembergische verliert ihren drittgrößten Aktionär. Die HypoVereinsbank hat angekündigt, sich von ihrem Bausparpartner trennen zu wollen. Die Anleger der W&W reagieren betrübt.
FrankfurtDie HypoVereinsbank trennt sich von der Beteiligung an ihrem Bausparpartner Wüstenrot & Württembergische (W&W). Die Münchener Tochter der italienischen Großbank UniCredit kündigte am Dienstag an, ihre 7,09 Millionen W&W-Papiere über Nacht auf den Markt zu werfen.
Das Anteilspaket hat zum Xetra-Schlusskurs vom Dienstag einen Wert von 129 Millionen Euro. Im Parketthandel gaben W&W-Aktien aber gut fünf Prozent nach. Abgewickelt wird die Platzierung von der Berenberg Bank, die Finanzkreisen zufolge einen marktnahen Preis anpeilt.
Diese Banken haben die beste Kernkapitalquote
Crédit Agricole (Frankreich) – 9,0 Prozent
Kernkapitalquote nach Basel III ausgewählter Banken, 1. Quartal 2014, Quellen: Bloomberg, Thomson Reuters
Deutsche Bank – 9,5 Prozent
Bank of America (USA) – 9,6 Prozent
JP Morgan (USA) – 9,6 Prozent
Barclays (Großbritannien) – 9,6 Prozent
BNP Paribas (Frankreich) – 10,6 Prozent
HSBC (Großbritannien) – 10,8 Prozent
UBS (Schweiz) – 13,2 Prozent
Die HVB, die Wüstenrot-Bausparverträge vermittelt, ist mit 7,6 Prozent bisher der drittgrößte Aktionär des Stuttgarter Versicherungs- und Bausparkonzerns. 66,3 Prozent der Anteile liegen bei der Wüstenrot Holding, 13,4 Prozent beim Unternehmer Lutz Helmig, der als Gründer der Helios-Kliniken bekannt wurde.
Mit dem Verkauf würde der Streubesitz von W&W auf gut 20 Prozent steigen. Das Unternehmen kommt auf einen Börsenwert von rund 1,7 Milliarden Euro.
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